Mit neuem Namen in den Advent – vom Zentrum zum Netzwerk St. Josef

Vizebgm. Thomas Kölli, Sr. Barbara Weindl (Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern von Zams, Kronburg), Sr. Maria Magna Rodler (Hausoberin Netzwerk St. Josef), Dr. Carolin Porcham (Geschäftsführerin Soziale Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams Betriebs GmbH) – v.l.n.r. | Foto: Soz. Einr. d. Barmh. Schw. Zams BGmbH
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  • Vizebgm. Thomas Kölli, Sr. Barbara Weindl (Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern von Zams, Kronburg), Sr. Maria Magna Rodler (Hausoberin Netzwerk St. Josef), Dr. Carolin Porcham (Geschäftsführerin Soziale Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams Betriebs GmbH) – v.l.n.r.
  • Foto: Soz. Einr. d. Barmh. Schw. Zams BGmbH
  • hochgeladen von Stefan Fügenschuh

MILS. Der traditionelle Adventmarkt im Haus St. Josef in Mils bot in diesem Jahr nicht nur liebevoll hergestellte Geschenke, Punsch und vorweihnachtliche Stimmung, sondern wurde durch einen besonderen Festakt eingeleitet. Mit einem symbolträchtigen Schnitt durch ein silbernes Band, gespannt zwischen den Säulen des neuen Haupteingangs, wurde aus dem Sozialen Zentrum St. Josef offiziell das Netzwerk St. Josef.

„Der Adventmarkt ist für uns immer ein sehr schöner Anlass, der durch ein herzliches Miteinander geprägt ist. Deswegen war es für uns naheliegend, unseren neuen Namen und die damit verbundenen Entwicklungen dort zu feiern,“ so Carolin Porcham, Geschäftsführerin der Sozialen Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern von Zams.
Mit dem neuen Haupteingang und Namen wird ein Prozess nach außen sichtbar, den die Sozialen Einrichtungen im Inneren schon vor einiger Zeit angestoßen haben: „Unsere Einrichtung wird langfristig zu einem Netzwerk aus Wohneinheiten von Telfs bis Schwaz. Wichtiger Knotenpunkt bleibt das Haus in Mils, hier haben die Klienten auch weiterhin ihre Arbeitsstätten und Therapiemöglichkeiten,“ erklärt Porcham.

Vom Zentrum zum Netzwerk

In den nächsten Jahren ziehen die über 140 Bewohner des ehemaligen Sozialen Zentrums St. Josef in Kleingruppen für fünf bis zehn Personen um. „Das ermöglicht eine noch intensivere Begleitung des Einzelnen“, so Porcham. Damit setzen die Sozialen Einrichtungen die UN- Behindertenrechtskonvention und eines der großen Inklusionsprojekte Tirols um. Drei Wohnprojekte werden in Hall bereits erfolgreich realisiert und sind das beste Beispiel dafür, dass die Inklusion von Menschen mit Behinderung das Modell der Zukunft ist.

Adventkranzweihe und Weihnachtsstimmung

Die zahlreichen Besucher widmeten sich im Anschluss an die Feierlichkeit den Ständen mit liebevoll gestalteten Weihnachtspräsenten und kulinarischen Spezialitäten. Pünktlich vor dem ersten Adventsonntag fand auch die Adventkranzweihe statt, ein traditioneller Fixpunkt im Programm.
„Es ist ein sehr positives Signal, dass jedes Jahr aufs Neue so viele Besucher zu uns kommen, um gemeinsam mit den Klienten und Mitarbeitern in die besinnliche Zeit zu starten“, freut sich GF Porcham über den gelungenen Nachmittag.

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