HAK/HAS Hall ist UNESCO-Schule

Vbgm. W. Nuding, LR Dr. B. Palfrader, Dir. Mag. Maria Luise Saxer, Mag. R. Schreckensperger UNESCO Beauftragte, Mag. F. Koppensteiner UNESCO (v.l.n.r.)
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  • Vbgm. W. Nuding, LR Dr. B. Palfrader, Dir. Mag. Maria Luise Saxer, Mag. R. Schreckensperger UNESCO Beauftragte, Mag. F. Koppensteiner UNESCO (v.l.n.r.)
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Das friedliche Zusammenleben und gemeinsame Lernen von Schüler/innen unterschiedlicher Herkunft, gepaart mit Sozialprojekten, die sich sehen lassen.
Diese Zutaten haben bewirkt, dass die HAK/HAS Hall nur sechs Monate nach der Bewerbung in den weltweiten Kreis der UNESCO-Schulen aufgenommen wurde.

Sie ist damit die erste Handelsakademie und die vierte UNESCO-Schule insgesamt in Tirol. Am 4. Juli wurde im Rahmen eines Festakts in der Aula der UMIT das Aufnahmedekret feierlich übergeben.
Frau Mag. Friederike Koppensteiner, die Repräsentantin der österreichischen UNESCO-Schulen, war extra aus Wien angereist.
In ihrer Rede würdigte sie die Arbeit der HAK/HAS Hall als beispielgebend.

Lobende Worte für das große Engagement des 39-köpfigen Lehrer/innen-Teams unter Direktorin Mag. Maria Luise Saxer fanden auch die Festredner LR Dr. Beate Palfrader und Vizebürgermeister Werner Nuding.

Die vier Säulen des UNESCO-Bildungsmodells sehen vor, dass auf die Bereitschaft zum Lernen und zur Weitergabe von Wissen (learning to know) eine Phase der Selbsterfahrung (learning to be) folgt. Diese führt zur Handlungsfähigkeit (learning to do), die Schüler/innen der HAK/HAS Hall und ihre Professor/innen, allen voran OStR Mag. Erwin Schreckensperger, durch nachhaltige Projekte wie „Élèves pour Élèves“ bereits seit vielen Jahren unter Beweis stellen.

Der gemeinsame Weg in eine friedliche Zukunft (learningto live together) wird in dreizehn Klassen mit Schüler/innen aus 25 Nationen, die unterschiedliche 27 Erstsprachen sprechen, täglich beschritten.
Ein Benefiz-Lauf für Flutopfer am Balkan und „Spurensuche: Hall in Bewegung“, eine Feldforschung zur Arbeitsmigration und Geschichte der Gastarbeiter (gemeinsam mit der Universität Innsbruck, dem Franziskanergymnasium und der HS Rum) sind nur zwei der Projekte, die die Jury in Paris überzeugt haben.

Im Rahmen von „Élèves pour Élèves“ werden weiterhin jedes Jahr Computer und Schulmittel, medizinische Materialien, sowie Stipendien für die Partnerschulen in Bobo-Dioulasso, Sidi und Mina zur Verfügung gestellt. Die Infrastruktur in Burkina Faso wurde aufgewertet durch den Bau eines Brunnens und Solaranlagen und die Ausrüstung einer Krankenstation, sowie die Planung und Finanzierung eines Schüler/innen-Heims.
http://www.hak-hall.at/

Wo: HAK/HAS Hall, Kaiser-Max-Straße 13, 6060 Hall in Tirol auf Karte anzeigen
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