Junge Freiwillige erweitern und renovieren Sinnesparcours Voldertalhütte

Die jungen Freiwilligen haben im Namen der Naturfreunde Jugend den Sinnesparcours vor der Voldertalhütte saniert. | Foto: Naturfreunde Jugend
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  • Die jungen Freiwilligen haben im Namen der Naturfreunde Jugend den Sinnesparcours vor der Voldertalhütte saniert.
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VOLDERS. Fünf Tage, sieben Freiwillige, ein Projekt - zwischen 10. und 15. Juli nehmen sieben junge, engagierte Menschen aus Österreich und der Slowakei sowie unbegleitete Flüchtlinge Säge, Axt und Schaufel zur Hand. Im Umweltworkcamp der Naturfreundejugend erweitern die HelferInnen den um die Voldertalhütte gelegenen Sinnesparcours mit neuen kreativen und anregenden Erlebnis- und Sinnesstationen aus natürlichen Materialien.

Auf 1376 Metern in den Tuxer Alpen gelegen, ist die Voldertalhütte der Naturfreunde ein beliebter Ausgangspunkt für Rundwanderungen und Touren. Nicht nur erfahrene Bergsteiger, Wanderer und Mountainbiker schätzen die Lage im wunderschönen naturbelassenen Voldertal, auch für Familien mit Kindern bietet die Hütte einen idealen Startpunkt für kleinere Wanderungen auf leicht begehbaren Wegen. Ein kleiner Spielplatz und ein nahegelegener Bachlauf laden zum Spielen, Toben und Plantschen in der freien Natur ein. Um das Wandererlebnis für Naturliebhaber aller Altersklassen noch attraktiver zu gestalten, wird der um die Hütte gelegene Sinnesparcours im Rahmen des Umweltworkcamps wieder ausgebaut, saniert und um zahlreiche einfallsreiche und anregende Erlebnisstationen erweitert. Der Barfußweg soll erneuert und umgestaltet, und neue Tipis aus Ästen für das Waldzeltlager gebaut werden. „Ein Hauptziel des Sinnesparcours ist es, Kinder zum Spielen im Wald zu motivieren und ihnen gleichzeitig einen bewussten Umgang mit der Natur zu vermitteln“, so Campleiter Jonas Koblmüller. Die freiwilligen HelferInnen packen gemeinsam an, um den Parcours mit eigenen Ideen und Materialien aus der Natur zu gestalten, und so allen Bergfreunden und Wanderbegeisterten – egal welchen Alters – ein einzigartiges Erlebnis bieten zu können.

Dabei sollen auch Naturschutz und ökologische Nachhaltigkeit nicht zu kurz kommen. Die freiwilligen HelferInnen nutzen Materialien aus der umliegenden Natur für Bau und Gestaltung der Sinnesstationen. Egal ob kleine Äste, morsche Baumstämme, oder Steine aus dem naheliegenden Bach – für den Parcours werden möglichst viele natürliche Materialien integriert.

Mit ihrer gemeinschaftlichen Arbeit im Umweltworkcamp zur Erweiterung und Sanierung des Sinnesparcours und ihrem Engagement leisten die Freiwilligen einen wertvollen Beitrag für Umweltbildung, Naturschutz und regionalen Bergtourismus und helfen so, ein einzigartiges Erlebnis für alle Natur- und Wanderbegeisterten zu schaffen.

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