Stein auf Stein

LR Johannes Tratter und Bgm Evi Posch gratulieren der Kindergartenführung.
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  • hochgeladen von Georg Hubmann

Zusammen mit dem Gemeinderat der Stadt Hall freuten sich auch LR Johannes Tratter und Baumeister Mario Handle, der für die Renovierung bzw. Planung und Ausführung des Anbaus verantwortlich zeichnete. Dass letzterer zur Gänze in Holzbauweise ausgeführt wurde, ist auf den ersten Blick offensichtlich, erst auf den zweiten Blick eröffnen sich die dahinterliegenden Lehmwände, welche Platz schaffen für zwei Kinderkrippen-Gruppen mit insgesamt 24 Kindern sowie einen Bewegungsraum und weitere Nebenräume.

Adaptierung des Altbestandes

Das Bestandsgebäude wurde mit einer Rampe versehen und ist nun barrierefrei zugänglich. Durch den Einbau einer Küche ist das Angebot eines Mittagstisches und damit eine ganztägige Betreuung möglich geworden. Der nordwestlich ausgerichtete Gruppenraum wurde zu einem Speiseraum umfunktioniert. Im Obergeschoß ist der bestehende Bewegungsraum durch einen Geräteraum erweitert worden und die beiden südlich angrenzenden Aufenthaltsräume baute man zu Gruppenräumen aus. Auch die ehemalige „Lambichler Stube“ im Nordosten des Obergeschoßes kann nun für den Kindergarten genutzt werden.

Zusammenwirken vieler Institutionen

Der gesamte Um- bzw. Neubau ist nur durch einen Baurechtsvertrag mit der Pfarre St. Nikolaus Hall möglich geworden. Rasch konnte bei diesem Projekt auch das Einvernehmen mit dem Denkmalamt hergestellt werden, da die Situierung der Einrichtung mitten in der Altstadt und in unmittelbarer Umgebung prominenter Gebäude wie Widum, Rathaus und Pfarrkirche entsprechend adaptiert werden musste. Die Einrichtungen für die Kinderbetreuung in der Stadt Hall haben mit der Umgestaltung des Kindergartens und dem Neubau eine wertvolle Erweiterung erfahren. Die Kosten für den Zubau im Westen und den Ausbau des Altbestandes belaufen sich auf insgesamt 1,4 Millionen Euro. Rund die Hälfte davon werden durch Förderungen des Landes Tirol finanziert.

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