Rumerin promovierte im Beisein des Bundespräsidenten

Heinz Fischer und Magdalena Bachmann | Foto: Universität Innsbruck
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Am vergangenen Mittwoch wurden in Innsbruck an der Universität drei besondere "Köpfe" ausgezeichnet. Im Beisein des (noch) Bundespräsidenten Heinz Fischer promovierten Magdalena Bachmann (Rum), Stefanie Rudig (Kitzbühel) und Lukas Sieberer (Wörgl). Sie haben alle Oberstufenklassen, die Matura, das Studium sowie das Doktorat mit sehr gutem Erfolg beziehungsweise mit Auszeichnung abgeschlossen. Die "Promotio sub auspiciis Praesidentis rei publicae" ist die höchstmögliche Auszeichnung von Studienleistungen in Österreich.

Werdegang

Magdalena Bachmann, geboren 1985 in Rum, studierte ab 2003 Chemie an der Universität Innsbruck. Als Doktorandin der Chemie begann sie ab 2008 auch Deutsche Philologie zu studieren. Ihren Doktortitel in Chemie erwarb sie 2012.

Ihr zweites Doktoratsstudium in Literatur- und Kulturwissenschaft an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät schloss sie Anfang 2016 ab. 2014/2015 forschte sie am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) Wien als Stipendiatin. Nach einem Forschungsaufenthalt am Berliner Zentrum für Literatur- und Kulturforschung arbeitet sie derzeit an der McGill University in Montréal. In beiden Fachrichtungen erhielt Bachmann zahlreiche Auszeichnungen.

Bachmann versucht in ihrer Dissertation, ihre beiden Interessensgebiete miteinander zu verbinden: Sie befasst sich mit dem bedeutenden österreichisch-amerikanischen Biochemiker Erwin Chargaff (1905-2002), der sich im Alter von seinem Fach abwendete und ab den späten 1970er Jahren als Kritiker der Gentechnologie und vielseitiger Essayist auf große Aufmerksamkeit stieß.

Heinz Fischer und Magdalena Bachmann | Foto: Universität Innsbruck
Von links: Stefanie Rudig (Kitzbühel), Lukas Sieberer (Wörgl), Heinz Fischer (Wien), Magdalena Bachmann (Rum) und Tilmann Märk (Innsbruck). | Foto: Uni Innsbruck
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