Wassergruppe nach Tiroler Initiative weiter aktiv

MEP Esther de Lange und Richard Seeber, Leiter des Tirol Büros in Brüssel. | Foto: privat
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BRÜSSEL. „Das Wasserproblem ist viel akuter als das Klimaproblem“, erklärte Richard Seeber, Gründer und erster Präsident der EP Wassergruppe, als er die Sitzung am 10. September im Europäischen Parlament in Brüssel eröffnete. „Der Wasserverbrauch steigt rapide und in manchen Gegenden muss man bereits auf schwer erneuerbare Grundwasserreserven zurückgreifen“, so Seeber. Insbesondere die rasant wachsende Bevölkerung sowie der Anstieg der Mittelklasse führen zu anderen Konsumverhalten, die den Wasserverbrauch zusätzlich antreiben. Das macht das Wasser weltweit zu einem der größten Probleme der Gegenwart.
Angesichts dessen sind sich die TeilnehmerInnen der Sitzung einig, dass die Arbeit der EP Wassergruppe auch in der neuen Legislaturperiode wieder aufgenommen werden muss, um ein nachhaltiges europäisches Wassermanagement auf die Agenda aller Politikbereiche der EU zu setzten. „Die EP Wassergruppe ist mit 22 Sitzungen und hochkarätigen Referenten wie Kommissar Hahn, Oettinger und Potočnik einer der erfolgreichsten Intergruppen des Europäischen Parlaments. Ich hoffe, dass sie ihre wertvolle Arbeit fortführt und werde meinen Teil als Tiroler Vertreter in Brüssel dazu beitragen “, sagt Seeber.

MEP Esther de Lange und Richard Seeber, Leiter des Tirol Büros in Brüssel. | Foto: privat
Zahlreiche Europa-Parlamentsabgeordnete, LändervertreterInnen und ExpertInnen nahmen an der Sitzung der EP Wassergruppe teil. | Foto: privat
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