KOMMENTAR: Der Geist von RollRinn lebt weiter
RollRinn – das waren 17 Jahre mit tollen Shows, viel Unterhaltung und vor allem großartigen Sportevents. AthletInnen mit Beeinträchtigungen konnten dort zeigen, was sie können – sie kämpften wie alle anderen Sportler auch bei den Rennen buchstäblich um jede Hundertstelsekunde. Einzigartig waren auch die gemischten Rennen mit Sportlern mit und ohne Behinderungen. RollRinn war ein private Initiative und lebte vom Einsatz des Vereinsvorstandes und vieler freiwilliger Helfer, die dafür unheimlich viel Zeit (meistens waren es die gesamten Weihnachtsferien) geopfert haben. Leider war es jetzt den Verantwortlichen aus privaten und beruflichen Gründen nicht mehr möglich, weiterzumachen. Was bleibt, ist die Erinnerung an tolle Events und die Wahrnehmung des Behindertensports. Man hat dort Nachhaltiges für Sportler mit Behinderung geleistet. Die haben mittlerweile ein viel größeres Publikum als früher, das ist auch das Verdienst von RollRinn, der bleibt – auch wenn in Zukunft keine Rennen mehr in Rinn stattfinden.
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