Von Erfolg zu Erfolg

Zusammen mit dem Österreichischen U17-Nationalteam gelang Clemens Hubmann (Nr. 18) der Einzug in die Eliterunde der EM-Quali. | Foto: ÖFB
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  • Zusammen mit dem Österreichischen U17-Nationalteam gelang Clemens Hubmann (Nr. 18) der Einzug in die Eliterunde der EM-Quali.
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Nach Siegen über Luxemburg (2:1), Litauen (2:0) und Rumänien (1:0) möchte das Österreichische U17-Nationalteam als eine von 15 Nationen natürlich auch die Teilnahme an der Europameisterschafts-Endrunde in England schaffen. „Wir haben heuer noch kein Länderspiel verloren (7 Siege, 1 Unentschieden) und werden in der Eliterunde sicherlich alles geben, um das Ticket für England zu lösen“, so Clemens Hubmann, Stratege und Mittelfeldmotor des U17-Nationalteams.

Nationalteam trotz Verletzungspech

Der Rohdiamant aus dem Mittelgebirge war schon in jungen Jahren vom SV Aldrans zum FC Wacker Innsbruck gewechselt, bekam seinen Feinschliff in der Tiroler Talenteschiene (LAZ, AKA) und hat zu Saisonbeginn als Jungprofi bei den Wacker-Amateuren angeheuert. „Ich trainiere sechsmal die Woche und habe jedes Wochenende ein Match oder einen Teamlehrgang“, erzählt der 16-jährige Sportborgschüler. Dass sein Körper diesen Beanspruchungen schon oft Tribut zollen musste, liegt in der Natur der Sache. Von Morbus Schlatter über Leistenprobleme bis zu Wassereinlagerungen im Knie war schon so ziemlich alles dabei. Auch beim Spiel gegen Litauen zog sich Clemens eine Teilfraktur des Nasenbeins zu, was ihn allerdings nicht daran hinderte, auch das letzte Spiel gegen Rumänien voll durchzuspielen. Mittlerweile hält der Aldranser bei 23 Nationalteamnominierungen und kann aufgrund der tollen Leistungen (12 Siege, 7 Unentschieden, 4 Niederlagen) mit Recht behaupten: „Die österreichische U17-Nationalmannschaft ist auf Augenhöhe mit den Topnationen der Welt“.



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