Curling Gold steht fest - Curling kann auch spannend sein

Curling in der Messehalle in Innsbruck - Die 45 Meter langen Bahnen mit speziell hartem Eis...
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Für manche der langweiligste Sport der Welt, für andere Faszination pur. So unpopulär dieser Sport in Österreich auch ist, das Zuschauerinteresse steigt im Verlauf der Olympischen Spiele. Mit Erklärung eines ehemaligen Curlers, kann eine solche Curling-Partie auch eine durchaus spannende Sache sein.

Es ist schon beeindruckend mit welcher Präzession die jungen Athleten die Steine auf der 45 Meter langen Bahn auf die Reise schicken. Mit lautem Geschrei wird gewischt was das Zeug hält, um dem Stein noch genauer in eine Lücke zu parken oder den Gegner aus dem Punktebereich zu stoßen. Meist geht es um Millimeter. Mit dem Wischen wird der Stein gesteuert, das heißt man macht ihn schneller bzw. die Kurve wird in die Länge gezogen. Somit ist Curling ein Teamsport, bei dem die Spieler so auf einander abgestimmt sein müssen, wie in kaum einer anderen Disziplin.

Beim Spiel um Platz 1 zwischen der Schweiz und Italien, setzte sich die Schweiz durch. Toller Jubel beim Gemischten Team und den vielen anwesenden Fans. Platz 3 holte sich Kanada. Dieses Finale ließ sich auch LH-Stv. Hannes Gschwentner nicht entgehen. Auch der Vize-Präsident des IOC Thomas Bach und Innsbruck 2012 Peter Bayer schauten vorbei.

Also: Mit ein bisschen Erklärung, kann eine Curling-Partie wirklich spannend sein. Vielleicht kommt dieser Sport ja doch noch von seinem langweiligen Image weg.

Spogger 2012:

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