Lieder brachten Hoffnung
9.300 Euro für "Von Mama zu Mama Oststeiermark"
10. Benefizkonzert in der Stadtpfarrkirche brachte bedürftigen Familien mit 9.300 Euro vor Weihnachten ein wenig Hoffnung.
HARTBERG. 56.589 Euro konnten mit dem Benefizkonzert "Lieder, die Hoffnung bringen", in den vergangenen Jahren für bedürftige Familien in der Region gesammelt werden. "Und heuer kommen weitere 9.300 Euro hinzu", freute sich Organisator Franz Peindl, die stolze Spendensumme zu verkünden.
Seit zehn Jahren veranstaltet der Hartberger in Kooperation mit der WOCHE Hartberg-Fürstenfeld das vorweihnachtliche Konzert für den guten Zweck. Auch heuer stellten sich wieder fünf regionale Musikgruppen und Künstler in den Dienst der guten Sache und bereiteten den zahlreichen Besuchern, die die Stadtpfarrkirche füllten einen klangvollen und stimmungsvollen Abend.
Musik im Dienst der guten Sache
Den Auftakt machte Sänger und Entertainer Erich Frei, bevor die Klangwellen mit berührenden Stücken die Vorfreude auf Weihnachten weckten. Für einen pompösen Auftritt sorgten die Styrian Panther Pipe Band, die den Zuhörern bekannte Weihnachtslieder in Dudelsack-Manier näher brachten. Mit Volkstümlichen verzauberten die Geschwister Friedrich bevor Tastenakrobat Thomas Zollner alias Tom Z. zeigte, was er auf der Steirischen alles so drauf hat.
Hoffnung schenken in schweren Zeiten
Durch den Kartenverkauf und der Unterstützung von Großspendern, wie dem Lions Club Hartberg, dem Lions Club Thermenland, Kager Massiv Bau, Stadtgemeinde Hartberg, Sparkasse Hartberg kam eine beachtliche Summe von 7.000 Euro zusammen. "Hervorzuheben sind Gerti und Franz Rath aus Bad Waltersdorf, die im Rahmen des 20-Jahr-Jubiläums 2.300 Euro für das Benefizkonzert in Hartberg spendeten", betonte Peindl, dass es darum ginge Menschen in schweren Zeiten unter die Arme zu greifen und vor Weihnachten ein wenig Hoffnung zu schenken.
Familien in der Region unter die Arme greifen
Die beachtliche Spendensumme von 9.300 Euro ging heuer an den noch jungen Verein "Von Mama zu Mama Oststeiermark", dem Sarah Bauernhofer als Obfrau vorsteht.
"Unser Credo ist 'Wo Hilfe benötig wird, soll geholfen werden'. Es darf nicht sein, dass Kinder hier bei uns in der heutigen Zeit hungrig ins Bett gehen müssen. Doch es ist leider immer wieder Realität. Wir helfen Familien, Mütter und Väter, die durch Schicksalsschläge gebeutelt, Unterstützung benötigen", führte Bauernhofer in ihrer Ansprache aus, und dankte allen Beteiligten, Musikern, Organisatoren und Spendern für ihre Unterstützung.
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