HTL-Matura im Fürstenfelder Grabher-Haus
Das Grabher-Haus machte Schule
Das Fürstenfelder Veranstaltungszentrum Grabher-Haus wurde für 18 HTL-Maturanten "mit Abstand" zum sicheren Klassenzimmer.
Im Rahmen der Matura-Vorbereitung ab 5. Mai und der Matura-Fachklausur in Konstruktionsübung der HTL-Fürstenfeld am 25. Mai kam es zu einer Premiere im Grabher-Haus: Das beliebte Veranstaltungszentrum wurde mit Unterstützung des Schulerhalters, der Stadtgemeinde mit Bürgermeister Franz Jost, kurzerhand zum perfekten Lehrsaal für die 18 Maturanten des von der HTBLA Weiz dislozierten HTL-Schwerpunkts Maschinenbau-Automatisierungstechnik umfunktioniert. „Die räumlichen Gegebenheiten im Schulgebäude Blücherstraße hätten einen Unterricht für den gesamten Klassenverband unter Einhaltung der notwendigen Sicherheitsabstände zwischen den Schülern ohne Teilung nicht erlaubt. Der Saal des Grabher-Hauses aufgrund seiner Größe und der Möglichkeit der guten Raumdurchlüftung während der Fachklausur war für uns die optimale Alternative“, berichteten Abteilungsvorstand Bernhard Pertl und HTL-Lehrer Christian Schandor. Die schriftliche Zentralmatura in den standardisierten Unterrichtsfächern Deutsch, Englisch und Mathematik musste in der Stammschule in Weiz abgelegt werden.
Weiße Fahne
Und nicht zuletzt konnte DI Bernhard Pertl schon am ersten Prüfungstag mit einer überaus erfreulichen Nachricht aufwarten: Die Ausnahmeregelungen bei der diesjährigen Matura, auch bei der Beurteilung mit Einbeziehung der Jahres- und der Klausurnote, stellten bereits im Vorfeld sicher, dass 2020 an der HTL Fürstenfeld die weiße Fahne gehisst wird. Ebenso werde bereits eine Möglichkeit überlegt, um den erfolgreichen Absolventen eine feierliche Verabschiedung, eventuell im Freien sowie im Beisein des engsten Familienkreises, zu ermöglichen.
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