Fürstenfels sprüht vor Graffiti-Kunst

Der Ertlberg als Forum höchster Kreativität: Veranstalter und Künstler in der "Open Art Gallery". | Foto: KK
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  • Der Ertlberg als Forum höchster Kreativität: Veranstalter und Künstler in der "Open Art Gallery".
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Die Finissage des siebenten Jugendkulturfestivals in Fürstenfeld war zugleich auch die Eröffnung einer „Open Art Gallery“. Ehe Kulturreferent Hermann Großschedl Festivalleiter Norbert Lipp und die Künstler auf der Bühne im Pfeilburghof begrüßte, besuchte bereits eine Vielzahl an kunstinteressierten Gästen die öffentliche Galerie auf dem benachbarten Ertlberg. Dort bleiben bis Ende August 26 Plakatwände ausgestellt, welche von weltweit erfolgreich agierenden "Sprayern", dem Österreicher "HNRX", dem Briten "Thisone", dem Spanier "Koctel", den beiden Deutschen „Loomit“ und „Guido Zimmermann“ sowie den Schweizern „Drü Egg“ und „Chromeo“ gemeinsam mit Absolventen der HTBLVA Graz Ortweinschule mit opulenten und farbenforhen Graffitis kunstvoll in Szene gesetzt wurden. Ebenso hinterließen die Künstler an Mauern in der Stiegengasse, in der Jahnstraße, in der Burgenlandstraße und beim NMS-Sportplatz mit großflächigen Blickfängen eindrucksvoll ihre Spuren.

Etablierte Jugendkunst

„Das Museum geht hinaus zu den Menschen", freute sich Lipp über das postive Feedback des bestens etablierten Jugendkusntfestivals. Das bereits fix im Fürstenfelder Kulturprogramm verankerte kulturelle Highlight ist ein wertvoller und publikumswirksamer Beitrag zur Positionierung von Kunst im öffentlichen Raum in der Thermenhauptstadt geworden.
Sowohl Prof. Franz Majcen, der das Festival im Jahr 2011 nach Fürstenfeld holte, als auch der für moderne Kunstformen stets offene Kulturreferent Großschedl, hoben hervor, dass die künstlerisch interessanten Kompositionen für Aufmerksamkeit sorgen und zudem Lebensfreude vermitteln. "Die Werke sind vor allem ein Signal einer jungen, lebendigen und offenen Stadt. In Österreich gibt es nur zwei etablierte Graffiti-Festivals, und zwar in Wien und in Fürstenfeld", zeigte sich Großschedl stolz.

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