Großer Erfolg für "Minecraft for Real" am Ökopark Hartberg

Die teilnehmenden Kinder der zweiten Campwoche mit Thomas Lattinger, Thomas Fank, Campleiterin Serena Oldeboom und Ökopark-Geschäftsführer Stefan Lorenzoni (hinten Mitte v.l.n.r.) | Foto: Ökopark Hartberg
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  • Die teilnehmenden Kinder der zweiten Campwoche mit Thomas Lattinger, Thomas Fank, Campleiterin Serena Oldeboom und Ökopark-Geschäftsführer Stefan Lorenzoni (hinten Mitte v.l.n.r.)
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"Vom digitalen Computerspiel in die reale Welt": 70 Kinder bauten am Ökopark Hartberg ihre eigene Zukunftsstadt.

HARTBERG. „Wir bauen unsere Stadt der Zukunft“ lautete das Motto in den letzten beiden Wochen im Rahmen des „Minecraft for Real“-Camps am Ökopark Hartberg. In zwei Wochen bauten 70 Kinder aus Holz, Paletten und anderen Materialien ihre eigene Stadt. Sie beschäftigten sich mit den Fragen: Wie sieht eine Stadt im Jahr 2100 aus? Eine Drohnen-Werkstatt, ein Weltall-Hauptbahnhof, ein Roboterservice oder ein Helikopter-Taxi? Gedanken kreieren die Welt und der Fantasie waren im Camp keine Grenzen gesetzt. So bauten die Kinder fünf Tage lang an ihrer Minecraft for Real Zukunftsstadt. Darüber hinaus beschäftigten sich die Kids mit Windenergie, indem sie ihre eigenen Windräder bauten und mit Sonnenenergie, denn jedes Haus besitzt seinen eigenen Solarkocher.

Stolz: Beim Campabschluss freuten sich die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer über ihre Urkunden. | Foto: Ökopark Hartberg
  • Stolz: Beim Campabschluss freuten sich die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer über ihre Urkunden.
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Lernen durch Begreifen

Geleitet und konzipiert wurde das Camp von der Ökopark Mitarbeiterin Serena Oldeboom und unterstützt wurde sie in der Umsetzung von ihren Kollegen Thomas Fank und der Praktikantin Lena Goger. Ziel dieser Camps war es, die handwerklichen Fähigkeiten, die Kreativität und die Fantasie der Kinder zu verbessern. Der pädagogische Zugang des Camps lautet „Lernen durch Begreifen“. "Die eigene Erfahrung ist das wichtigste Lernelement im Leben. Durch Experimentieren wird die Fantasie angeregt und der Eigenwert gestärkt, denn nur so können Grenzen überschritten werden", erklärt Serena Oldenboom.
Der Abschluss des Camps erfolgte in Form einer Präsentation. Dabei zeigten die Kinder ihren Eltern und Angehörigen, neben den gesammelten Erlebnissen und Eindrücken, ihre selbst erbauten Gebäude. Eine Fortsetzung des „Minecraft for Real“-Camps wird es auch im Sommer 2022 geben.

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Die teilnehmenden Kinder der zweiten Campwoche mit Thomas Lattinger, Thomas Fank, Campleiterin Serena Oldeboom und Ökopark-Geschäftsführer Stefan Lorenzoni (hinten Mitte v.l.n.r.) | Foto: Ökopark Hartberg
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