Innovationen als Chance

LR Hans Seitinger, LAbg. Hubert Lang, KO Herbert Lebitsch und Bgm. Stefan Hold besichtigten das Wasserkraftwerk Schiester in Mönichwald. | Foto: Alfred Mayer
4Bilder
  • LR Hans Seitinger, LAbg. Hubert Lang, KO Herbert Lebitsch und Bgm. Stefan Hold besichtigten das Wasserkraftwerk Schiester in Mönichwald.
  • Foto: Alfred Mayer
  • hochgeladen von Alfred Mayer

Der jüngste Besuch von Landesrat Johann Seitinger im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld stand im Zeichen der Nachhaltigkeit.

Mit ganz konkreten Ergebnissen endete der jüngste Besuch von Landesrat Johann Seitinger im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Das Technische Büro/Ingenieurbüro „Spitzer Engineering“ in Vorau wird in den nächsten zwei bis drei Jahren ein Projekt durchführen, wie man Mikroplastik und Arzneimittelrückstände aus gereinigtem Wasser herausfiltern kann. „Für uns ein zunehmendes Problem“, so LR Seitinger. In Kooperation mit dem Büro „Mach & Partner“ in Gratwein-Straßengel wird Spitzer Engineering in der Nähe des Marienkrankenhauses Vorau eine Pilotanlage errichten, um eine praktikable Lösung für dieses Problem zu finden. Beim Besuch von Landesrat Seitinger konnte die Finanzierung geklärt werden, das Lebensressort Steiermark wird einen Großteil der Projekt- und Versuchskosten übernehmen.

Nachhaltige Energie

Am landwirtschaftlichen Betrieb Andreas und Josef Schiester vulgo „Großhansl“ in Mönichwald machte sich der Landesrat in Begleitung von LAbg. Hubert Lang, Kammerobmann Herbert Lebitsch und Bgm. Stefan Hold ein Bild über gelebte Nachhaltigkeit. Im Jahr 2015 wurde auf eigenem Grund und Boden mit einer Investitionssumme von rund einer Million Euro ein Wasserkraftwerk errichtet, das rund 100 Haushalte mit nachhaltiger und erneuerbarer Energie versorgt. Für Landesrat Seitinger sind das Technische Büro/Ingenieurbüro Spitzer und der Betrieb Schiester Musterbeispiele dafür, wie man mit innovativen Projekten der Abwanderung am Land entgegenwirken kann. „Seitens des Landes werden werden wir diese innovativen Betriebe nach besten Kräften unterstützen, um den ländlichen Raum als attraktiven Platz zum Leben und zum Arbeiten noch besser zu positionieren und gleichzeitig die Versorgungssicherheit in allen Bereichen aufrecht erhalten können“, so das Resümee des Landesrates.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.