Kurort legt Wert auf hohe Umweltverträglichkeit

Am 12. Jänner 2015 wird in Bad Blumau kräftig, aber höchst umweltschonend eingeheizt: An diesem Tag wird das von der Gemeinde als Bauherr neu errichtete Biomasse-Heizwerk in Betrieb genommen. In der größten Waldgemeinde der Region Fürstenfeld zählt die Kommune selbst mit 14 Hektar Fläche zu den Waldbesitzern. "In den Gemeindewäldern fällt das ganze Jahr sehr viel Schnitt an. Diese wertvollen Überreste verwenden wir im neuen Biomasse-Heizwerk", berichtet Bürgermeister Franz Handler.
Zusammen mit dem Pfarrheim, dem Kulturzentrum, dem Haus der Musik und ab Frühjahr auch dem Gemeindeamt als öffentliche Einrichtungen wird es vom neuem Heizwerk aus vorerst elf Anschlüsse geben. Über das gesamte Gemeindegebiet verteilt sorgt umweltfreundliche Nahwärme, geliefert von privaten Betreibern von Hackschnitzelanlagen vielfach für behagliche biologische Wärme. Eine Biogas-Anlage ist ebenfalls vorhanden.
Aber auch ansonsten ist Bad Blumau ökologisch ausgerichtet und alle regenerativen Energieformen werden laufen weiter entwickelt. Die Straßenbeleuchtung – rund 560 Lichtpunkte – wurde bereits zur Gänze auf LED umgestellt. Bad Blumau verfügt zudem derzeit über Photovoltaikanlagen mit insgesamt 100 kWp darunter befindet sich auch ein Bürgerbeteiligungsmodell.

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