Seit 40 Jahren wird in Bad Waltersdorf das Thermalwasser verwertet

OTVG-Geschäftsführer Helmut Pichler im Kreis der Ehrengäste, an der Spitze Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer.   | Foto: Josef Lederer
  • OTVG-Geschäftsführer Helmut Pichler im Kreis der Ehrengäste, an der Spitze Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer.
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Mit einem Dankgottesdienst, zelebriert von Pfarrer Matthias Trawka, und einem anschließendem Festakt feierte die Oststeirische Thermalwassergesellschaft ihren 40. Geburtstag. Nach der Begrüßung der Ehrengäste, angeführt von LH Hermann Schützenhöfer, NRAbg Reinhold Lopatka und LAbg Ewald Schalk durch Bgm. Josef Hauptmann gab Geschäftsführer Helmut Pichler einen geschichtlichen Rückblick über die Gründung der OTVG am 24. Dez 1979 zum Zwecke der Erschließung und Verwertung des aus der Tiefe von 1094 m geförderten 61°C heißen Thermalwassers. Durch Unterstützung des Landes konnte bereits im Jahr 1981 die erste geothermische Fernheizung eröffnet werden. Mittlerweile werden alle Bad Waltersdorfer Hotels, Schulen und Kindergarten sowie ein ÖWG Wohnhaus mit Thermalwasser geheizt. Pichler betonte dass dieses Jubiläum auch Anlass sei, sich bei den Wegbereitern wie Ex-Geschäftsführer Fritz Rath und Altlandesrat Erich Pöltl, den damaligen Gemeinderäten für den Weitblick, dem Land Steiermark für die Unterstützung und den Geschäftspartnern und Mitarbeitern zu danken.
In seiner Festansprache gratulierte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer nicht nur der OTVG zum 40 jährigen Bestandsjubiläum sondern auch Langzeitbürgermeister und Geschäftsführer Helmut Pichler zum gleichzeitigen 85. Geburtstag. Die Thermengemeinde sei ein Symbol für umweltfreundliche Energieversorgung und Nachhaltigkeit. Er betonte, dass der Grundstein der beispiellosen Erfolgsgeschichte „Tourismusgemeinde Bad Waltersdorf“ von Visionären und Pionieren wie Pichler und Rath gelegt wurden. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von der Marktmusikkapelle Bad Waltersdorf, dem Männergesangverein und den Geschwistern Friedrich.

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