Fürstenfelder Schnellstraße
Update zur S 7: Im "Herzstück" geht es ans Eingemachte
RIEGERSDORF/ILZ. Nach Baustart am Knoten Riegersdorf wurde nun auch der Zuschlag für die Baulose "Kunstbauten Lafnitztal" und "Tunnel Rudersdorf" erteilt.
Die Arbeiten zur S 7 Fürstenfelder Schnellstraße, die mit 28 km Länge von Riegersdorf bis nach Heiligenkreuz (Burgenland) führen wird, schreiten voran. Mitte September wurde mit der Errichtung des Knoten Riegersdorf begonnen. Unter anderem wurde mit der Verbreiterung der A2 (Verkehrsumlegung) im Knotenbereich Richtung Wien begonnen. Die Umlegung des Marbaches ist abgeschlossen. Auch die Vorbereitungsmaßnahmen für den Beginn der Brückenbauarbeiten werden derzeit getätigt. Zudem sei die komplette Baustraße mit Ende Oktober fertiggestellt worden, informiert Bernd Steinwidder, Asfinag-Projektleiter Freiland, dass es trotzdem auf der A2 bei den bisherigen Geschwindigkeitsreduktionen in beide Richtungen bleibt, jedoch weiterhin beide Fahrstreifen offen sind.
Vor kurzem wurde auch dem Baulos 6 (Kunstbauten Lafnitztal) und dem Baulos 8 (Tunnel Rudersdorf) der Zuschlag erteilt. Anfang Jänner 2019 sollen hier die Bauarbeiten starten.
Baubeginn im Jänner 2019
Mit einem Baukostenvolumen von 160 Millionen Euro gilt der Tunnel als Herzstück der künftigen S7. "Die ersten Arbeiten werden Rodungsarbeiten, die Herstellung geodätischer Vermessungspunkte über dem Tunnelbereich sowie die Baustelleneinrichtung und Herstellung der Baustraße im Bereich des Tunnels sein", erklärt Bautechnikerin Yvonne Monsberger, dass der Beginn des Tunnelausbruchs je nach Bauplan für Ende Frühjahr/Anfang Sommer 2019 angedacht ist. Bauende ist für 2023 geplant.
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