Wallfahrtskirche Maria Gnadenbrunn zu Burgau

Die Wallfahrtskirche Maria Gnadenbrunn zu Burgau wird 2016 innen renoviert und neu gestaltet. | Foto: KK
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Die Wallfahrtskirche Maria Gnadenbrunn zu Burgau ist auch Pfarrkirche von Burgau und der Gottesmutter geweiht, weswegen am 8.September zu Mariä Geburt das Patrozinium gefeiert wird. Das Gründungsjahr der Kirche ist unbekannt, die erste Erwähnung erfolgte im Jahre 1418, als der gotische Bau durch die Ungarn zerstört wurde. Der heutige Altarraum wurde Ende des 15. Jahrhunderts wieder aufgebaut. Der Name „Gnadenbrunn“ geht auf jenen Bereich unter der heutigen Taufkapelle zurück, der im Jahre 1617 in der Pfarrchronik erwähnt wurde: „Unter der Sakristei auf der Nordseite fließt eine lebendige Quelle.“ Diese Quelle versiegte wohl im Laufe der Zeit. Die Errichtung des Langhauses wurde 1626 vollendet. 1782 hob Kaiser Josef II den Wallfahrtsort Burgau auf. Seit 1983 finden wieder regelmäßig von April bis Oktober Wallfahrten statt. "Die treuesten Wallfahrer bei uns sind die Pilger aus Ilz und Waltersdorf." betont die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Klementine Schwarz. Trotz Direktbeschusses im Zeiten Weltkrieg konnte die Kirche innen und außen restauriert sowie der großteils gotische Altarraum erhalten werden. Von April bis Oktober 2016 wird eine Innenrenovierung und Neugestaltung umgesetzt werden. Einen besonderen Platz nimmt die geschnitzte Madonna aus der Zeit um 1420/1430 ein.

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