Gemeinderatswahl 2020
FPÖ Fürstenfeld will in den Stadtrat

Die FPÖ Fürstenfeld, um Spitzenkandidat Christian Schandor (M.) hat sich für die Gemeinderatswahl am 22. März neu formiert.
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  • Die FPÖ Fürstenfeld, um Spitzenkandidat Christian Schandor (M.) hat sich für die Gemeinderatswahl am 22. März neu formiert.
  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

Einen Posten im Stadtrat (Gemeindevorstand) und ein viertes Mandat hat sich das Team der FPÖ Fürstenfeld, um Spitzenkandidat Christian Schandor, für die Gemeinderatswahl zum Ziel gesetzt.

FÜRSTENFELD. Fit für die Gemeinderatswahl zeigte sich die FPÖ der Stadt Fürstenfeld, um Spitzenkandidat Christian Schandor. Der ehemalige Nationalratsabgeordnete und Gemeinderat von Fürstenfeld hat ein neues Team um sich gereiht. Mit dem Wahlslogan "Gegen die Allmacht der ÖVP" hat man sich einen blauen Stadtratsposten auch ein viertes Mandat zum Ziel gesetzt.
"Bei der letzten Gemeinderatswahl war die FPÖ zweitstärkste Partei, das wollen wir auch diesmal schaffen", betonte Schandor, dass die Vielfalt an Parteien im Gemeinderat ausschlaggebend dafür sei, um nicht "betriebsblind" zu werden.

Neue Gesichter auf blauer Liste

An zweiter Stelle kandidiert der 64-jährige Uhrmachermeister und Juwelier Michael Rath aus Fürstenfeld. Auf Listenplatz drei findet sich mit Simone Großschädl die erste von insgesamt vier Frauen, die es unter die Top 10 Listenplätze der FPÖ Fürstenfeld geschafft haben. Die 46-jährigen Einzelhandelskauffrau möchte sich vor allem für das Wohl der Fürstenfelder Familien und Kinder einsetzen. An vierter Stelle reiht sich der 40-jährige Schulungsleiter und Außendienstmitarbeiter Joachim Jaindl aus Übersbach. An fünfter Stelle folgt Christian Sopper, 53 Jahre und Tischlermeister aus Fürstenfeld. Jüngster Kandidat, auf Listenplatz 6, ist der 19-jährige Florian Braun, Angestellter und Student aus Fürstenfeld. Er ist auch Mitbegründer des RFJ Fürstenfeld.

Nahversorger für die Innenstadt und mehr Transparenz

Mit Schwerpunkten, wie die Belebung der Innenstadt durch einen Nahversorger mit Einbindung lokaler Produkte und einer neuen Parkraumordnung, möchte das Team ebenso punkten, wie mit dem Ausbau der Nachmittagsbetreuung und der Forcierung und Förderung von "Altern zuhause", statt im Pflegeheim. Außerdem fordert die FPÖ mehr Transparenz, unter anderem wenn es um die Vergabe von Jobs in der Stadtgemeinde gehe. "Wir wollen öffentliche Ausschreibungen und öffentliche Aufträge für alle Fürstenfelder Betriebe und nicht nur die Vergabe an Parteifreunde", so Schandor. Zudem trete man für mehr Bürgerversammlungen und Bürgerbefragungen ein.

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