Vorstoß der FPÖ
Kunasek/Kogler: „Teuerung entgegenwirken, Pendlerbeihilfe erhöhen!“

PÖ-Bezirksparteiobmann Anton Kogler | Foto: FPÖ Steiermark
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334.000 Steirer pendeln regelmäßig zur Arbeit und sind mit immenser Teuerungswelle konfrontiert; Freiheitliche fordern verstärkte Unterstützung hart arbeitender Landsleute; FPÖ-Antrag wird Anfang März im Landtag behandelt.

Die Pendlerbeihilfe des Landes Steiermark ist eine – je nach Jahresbruttoeinkommen und Entfernung zum Arbeitsort gestaffelte – direkt ausbezahlte Förderung für Arbeitnehmer, die regelmäßig zu ihrem Arbeitsort pendeln müssen. Während es im Jahr 2012 noch 10.192 Bezieher gab, die eine durchschnittliche Förderung von rund 128 Euro erhielten, sank deren Zahl im Jahr 2019 auf 5.094 Bezieher, die durchschnittlich 125 Euro bekamen. Die insgesamt ausbezahlten Mittel verringerten sich in diesem Zeitraum um mehr als die Hälfte.

Ein wichtiger Beitrag

Gerade für einkommensschwache Personen ist die Pendlerbeihilfe ein wichtiger Beitrag, um die jährlich steigenden Fahrtkosten, sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich, ausgleichen zu können. Angesichts der enormen Teuerungswelle, derer sich die Bürger seit geraumer Zeit gegenübersehen, fordern die steirischen Freiheitlichen – wie unlängst auch die FPÖ Niederösterreich – eine adäquate Erhöhung der Pendlerbeihilfe.

Am 8. März im Landtag

Der freiheitliche Antrag wird erstmalig am 8. März 2022 im Landtag behandelt. „Tagtäglich pendeln tausende Steirer zu ihrem Arbeitsort, um ihrer Beschäftigung nachgehen zu können. Aktuell gibt es in der Steiermark insgesamt rund 334.000 Pendler. Viele davon benötigen ein Auto, um in die Arbeit zu kommen, weshalb diese Personen auch direkt von schwarz-grünen Belastungsfantasien etwa in Form der CO2-Bepreisung betroffen sind. In Zukunft werden diese noch mehr Geld an den ÖVP-Finanzminister abliefern müssen, damit sie in die Arbeit fahren dürfen“, ärgert sich FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek über die massive Teuerungswelle und das unzureichende Entgegenwirken der Regierungsparteien auf Bundes- und Landesebene.

Die in den letzten Monaten nahezu explodierenden Spritkosten treffen auch tausende Pendler im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. FPÖ-Bezirksparteiobmann Anton Kogler begrüßt deshalb die Initiative des Freiheitlichen Landtagsklubs zum deutlichen Ausbau der entsprechenden Unterstützungsleistungen des Landes Steiermark. „Infolge der enorm gestiegenen Treibstoffpreise bleibt vor allem Kleinverdienern am Ende des Monats immer weniger Geld übrig. Die schwarz-rote Landesregierung ist deshalb aufgefordert, schleunigst die Pendlerbeihilfe zu erhöhen“, so Kogler, der die Landesregierung um rasche Umsetzung des FPÖ-Antrags ersucht.

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