„Unser Ziel ist ein Vierer vorne“

Die ÖVP-Bezirkskandidaten Tünde Gruber, Katharina Lang, Reinhold Lopatka, Maria Haas und Lukas Schnitzer (v.l.).
  • Die ÖVP-Bezirkskandidaten Tünde Gruber, Katharina Lang, Reinhold Lopatka, Maria Haas und Lukas Schnitzer (v.l.).
  • hochgeladen von Alfred Mayer

Als „Herausforderung, der wir uns mit großen Einsatz stellen werden“, bezeichnete ÖVP-Bezirksparteiobmann Staatssekretär Reinhold Lopatka anlässlich der Präsentation der Bezirkskandidaten die Ausgangssituation vor der Nationalratswahl.

Zwei Grundmandate
Der Wahlkreis Oststeiermark, der neben dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld auch die Bezirke Südoststeiermark und Weiz umfasst, ist der einzige in der Steiermark, in dem die ÖVP fix mit zwei Grundmandaten rechnen kann. Diese sind von Reinhold Lopatka und der Landwirtin Maria Pein aus Deutsch Goritz besetzt. Dazu kommt JVP-Landesobmann Lukas Schnitzer aus Hartberg, der mit dem vierten Platz auf der Landesliste ebenfalls so gut wie sicher in den Nationalrat einziehen wird.

Die weiteren Kandidaten
Die weiteren Kandidaten aus dem Bezirk sind die Hartberger Bezirksbäuerin Maria Haas, die Fürstenfelder Regionalleiterin der Frauenbewegung Tünde Gruber und die Unternehmerin Katharina Lang aus Nestelbach bei Ilz.
Das Wahlziel von Lopatka: „Bei der letzten Wahl waren wir sowohl in Hartberg als auch in Fürstenfeld knapp unter 40 Prozent, diesmal wollen wir diese Marke überspringen und damit dazu beitragen, dass die ÖVP mit Michael Spindelegger am 29. September die Nase vorne hat.“

Inhaltliche Schwerpunkte
Inhaltlich sind die Schwerpunkte der Kandidaten ähnlich: Im Mittelpunkt stehen die Sicherung von bestehenden und die Schaffung neuer Arbeitsplätze - „die Pendler sollen nicht mehr, sondern weniger werden“, so Lopatka – die Stärkung der Kaufkraft und die Erhöhung der Sicherheit für die Bevölkerung. Den individuellen Ausgangspositionen entsprechend will Schnitzer den Focus auf die Jugend legen, für Maria Haas stehen die Anliegen der Landwirtschaft im Mittelpunkt, für Tünde Gruber Frauen und Familie, Katharina Lang will sich für eine Förderung der regionalen Wirtschaft stark machen.

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