Bilanz nach 19 Jahren
VP-Lopatka: Positive Entwicklung im Bezirk
NR Reinhold Lopatka zog erfolgreiche Bilanz als ÖVP-Bezirksparteiobmann.
HARTBERG. Nach ingesamt 19 Jahren an der Spitze der Bezirks-ÖVP (1989-1996 und 2010 bis 2022) wird NR Reinhold Lopakta diese Funktion beim Bezirksparteitag am 2. Juni in jüngere Hände legen. Mit einstimmigem Beschluss des Bezirksparteivorstandes wird LAbg. Lukas Schnitzer den Delegierten beim Parteitag als Nachfolger vorgeschlagen. Lopatka wird dem Bezirksparteivorstand kraft seines Mandates als Abgeordneter weiter angehören.
Wir haben viel erreicht
In seiner Rückschau konnte Lopatka sowohl für die Partei, als auch für den Bezirk eine positive Bilanz präsentierten. „Wir waren bei allen Wahlen seit dem letzten Bezirksparteitag überdurchschnittlich erfolgreich und konnten sowohl bei der Landtags- als auch bei der Gemeinderatswahl steiermarkweit das beste Ergebnis erreichen.“ Großer Dank dafür gelte den vielen – großteils ehrenamtlichen – Mitarbeitern und Funktionären der 36 Gemeinde im Bezirk, die sich für die Anliegen der Volkspartei einsetzen oder sich als Kandidaten zur Verfügung stellen würden, so Lopatka.
Plus an Arbeitsplätzen
Trotz des Rückschlages durch die Corona-Pandemie hat der Bezirk in den letzten Jahrzehnten eine überaus erfolgreiche Entwicklung genommen. Die Bevölkerung ist von 89.080 im Jahr 1989 auf 90.927 im Jahr 2022 gewachsen. Damit einher geht auch ein Anstieg der Arbeitsplätze von 28.647 auf 37.233 und der Betriebe von 7.631 auf 9.918. Auch in den Bereichen Bildung, Pflege, Infrastruktur und Freizeiteinrichtungen hat der Bezirk in den letzten Jahren eine überaus dynamische Entwicklung genommen.
Künftige Aufgaben
Eine besondere Herausforderung war für NR Lopatka das Projekt Gemeinde- und Bezirksfusion. „Diese Fusionen funktionieren sehr gut, wir brauchen aber noch Geduld bis auch die Menschen zusammenwachsen.“ Künftige Aufgaben sieht der scheidende VP-Obmann – für den der frühere Landesrat Erich Pöltl die „mit Abstand prägendste Person im Bezirk war“ – unter anderem im Breitbandausbau und in der Anhebung der Frauenquote in der Partei und in den Gemeinden.
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