Der Licht Loidl Lafnitzer Kapitän wollte eigentlich als Stürmer Furore machen

Andreas Zingl Keeper des Jahres

Als Andreas Zingl (Jahrgang 1992) mit 10 Jahren dem SV Rohrbach beitrat, stand für ihn das Toreschießen im Mittelpunkt, und er entwickelte sich in seinen Jugendjahren zu einem Top-Offensivmann. Als seine Stürmerqualitäten mit 16 Jahren durch eine Krankheit gestoppt wurden, verlegte er sich auf das Verhindern von Toren und wurde in kurzer Zeit zu einem hoffnungsvollen Torhüter. Diesbezüglich war ihm das Talent in die Wiege gelegt, denn Vater Erich Zingl sen. war mehr als ein Jahrzehnt Standardkeeper des SV Licht Loidl Lafnitz und auch Bruder Erich jun. stand damals bei Lafnitz zwischen den Pfosten. 2008 wechselte der hoffnungsvolle Keeper vom SV Rohrbach zum SV Licht Loidl Lafnitz und er führte Lafnitz damals zum Titel in der Unterliga. 2012 zog es Andreas Zingl für eine Saison nach Mattersburg und danach ein halbes Jahr nach Stegersbach, ehe er wieder nach Lafnitz zurückkehrte. Die Weiterentwicklung des Andreas Zingl wurde dadurch nicht gestoppt.

Aufstieg in die 2. Liga
Er holte mit Lafnitz in der Folge die Titel in der Landesliga und Regionalliga bis man 2018 in der 2. Liga angekommen war. Seither führt Andreas Zingl das Team des SV Licht Loidl Lafnitz als Kapitän bei jedem Match aufs Feld. Als „Keeper des Jahres“ in der 2. Liga fehlt es natürlich nicht an Angeboten anderer Vereine.

Vereinswechsel ist kein Thema
In Sachen Vereinswechsel winkt Zingl, der für ein weiteres Jahr in Lafnitz unterschrieben hat, aber ab. „Ich möchte weiter wie auch in den letzten Jahren teilzeitmäßig bei der Firma Licht Loidl meinem Beruf als Elektroinstallateur nachgehen. Da bleibt auch noch genügend Zeit zum Training, damit ich meine Form noch einige Jahre halten kann und so einen Beitrag zu einer guten Platzierung des SV Licht Loidl Lafnitz in der 2. Liga leisten kann“, sagt Andreas Zingl.