Raptors verpassen Aufstieg

Tolle Teamarbeit und eine großartige Saison reichten den Raptors nicht zum Aufstieg.
  • Tolle Teamarbeit und eine großartige Saison reichten den Raptors nicht zum Aufstieg.
  • hochgeladen von Clemens Krammer

Vor einer großartigen Kulisse starteten die Raptors mit zwei Touchdowns im ersten Viertel planmäßig und gingen mit 12:0 in Führung. Besonders sehenswert war der Lauf von Florian Glaser über das halbe Spielfeld. Jedoch riss daraufhin der Fürstenfelder der Faden. Nach einer Interception inklusive Touchdown der Dragons gelang es den Wienern ein weiteres mal den Ball zu erobern und das Spiel drohte zu kippen. Obwohl die Raptors durch einen weiteren Touchdown von David Hailimann ihr Punktekonto weiter nach oben schraubten, kamen die Gäste durch einen erneuten Ballgewinn noch vor der Pause auf 17:19 heran.

Die zweite Hälfte wurde zu einer wahren Abwehrschlacht, in der die beiden Teams vor allem durch eine starke Leistung ihrer Defense überzeugten. Jedoch gelang es den Wienern in einer Angriffsserie zumindest in Fieldgoalreichweite zu kommen und so gingen die Dragons mit 20:19 in Führung. Das letzte Viertel verlief ohne Punkte. Somit verpassen die Raptors nicht nur das Finale, sondern auch den Aufstieg in die Division II und gehen damit in die Sommerpause.

Besonders bitter: Die Fürstenfelder kamen als „Neueinsteiger“ in die Division 3, das heißt in die vierthöchste Spielklasse, die wiederum geografisch in zwei Conferences aufgeteilt ist. Trotz ihres Status als Neuling galten die Atlas Raptors Fürstenfeld als relativ klarer Titelfavorit in ihrer Conference. Sie bestätigten diese Rolle indem sie in allen Partien ungeschlagen blieben und lediglich die Giants 2 aus Graz nicht vollkommen zerlegten. Ihre Dominanz zeigte sich auch mit 45,5 erzielten Punkten pro Spiel, wohingegen den Wiener Dragons insgesamt magere 101 Punkte in allen sechs Spielen genügten, um Das Halbfinale zu erreichen.

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