Der SV Licht Loidl Lafnitz absolvierte sein Vorbereitungscamp aus Regionalitätsgründen in Vorau
SV Lafnitz setzt auf Regionalität

- Mit dem Schlitten ging es Richtung Hochwechsel
- Foto: KK
- hochgeladen von Josef Summerer
Der SV Licht Loidl Lafnitz verzichtete heuer, obwohl die Vorbereitungsphase coronabedingt eine äußerst kurze ist, auf ein Trainingslager im warmen Süden und bezog für ein paar Tage im Gasthof „Kutscherwirt“ in Vorau Quartier. „Wir wollen auch im Fußball die Regionalität in den Mittelpunkt stellen. Einer der Schwerpunkte unseres Trainingscamps war Teambuilding und da passte der Standort Vorau für uns ganz genau", sagte Licht Loidl LafnitzTrainer Semlic. Für kommenden Samstag, 23. Jänner, ist ein Test auf Rohrbacher Kunstrasen gegen die Admira geplant.
Die Trainingseinheiten absolvierten die Lafnitzer auf Kunstrasen in Vorau, der vom „Kutscherwirt“ mit einer lockeren Aufwärmeinheit erreichbar ist. Daneben wurden einige Teambuilding Schwerpunkte gesetzt. Eine dieser für jeden Spieler unvergesslichen Teambuilding Einheiten war der Marsch auf den Hochwechsel. Bei stürmischen Wetter ging es mit Rodeln an der Leine vom Rabl Kreuz zu Fuß zum Gipfel auf den Hochwechsel. Nach einem perfekten Panoramablick vom Gipfelkreuz aus genossen die Spieler dann die Querfeldeinabfahrt mit ihren Rodeln. „Das sind Situationen, da muss wirklich jeder für jeden da sein. Besser kann Teambuilding nicht gelebt werden“, sagte Trainer Semlic nach diesem für die meisten Spieler unvergesslichen und einzigartigen Bergerlebnis.
Weiters stand neben den normalen Trainingseinheiten beim Lafnitzer Camp auch noch eine Biathlon- und Langlaufeinheit beim Langlaufzentrum Orthofer in St. Jakob im Walde am Programm, die von den Spielern ebenfalls mit großer Begeisterung aufgenommen wurde. „Wir können ganz bestimmt ein positives Camp-Resümee ziehen, denn der Zusammenhalt in der Mannschaft wurde gestärkt und die Bedingungen auf Vorauer Kunstrasen waren genauso perfekt wie das Teambuilding Programm. Nicht außer Acht zu lassen ist auch die Tatsache, dass wir auf Grund der kurzen Anreisen wenig Zeit verloren haben. Das Wichtigste ist aber, dass alle Spieler gesund und topfit sind“, sagte Semlic. Ein Spieler konnte am Camp nicht teilnehmen. Das war aber ein erfreulicher Grund, denn beim Lafnitzer Top-Stürmer Mario Kröpfl gab es Fußballer Nachwuchs – Sohn Luca erblickte das Licht der Welt.
Nach diesem Dreitagescamp gab es für die Lafnitzer Kicker aber keine Pause, denn bereits einen Tag später wurde in Pasching gegen Bundesligisten LASK getestet. „Für uns war es ganz bestimmt eine gute Standortbestimmung“, so Trainer Semlic
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