Das Ärztezentrum in Fürstenfeld ist auf Schiene

Geschnürtes Projektpaket: Bürgermeister Werner Gutzwar präsentierte beim Neujahrsempfang 2018 die Projekte für die Stadtgemeinde Fürstenfeld im neuen Jahr.
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  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

Bereits fünf Fachärzte konnten bereits für das geplante Ärztezentrum am ehemaligen ATW Fabriksgelände in Fürstenfeld gewonnen werden. Für die 1.800 Quadratmeter große Fläche im Erdgeschoss des "Schloss am Stein" hat man bereits die Zusage von einer praktischen Ärztin, einem Radiologen, einem Urologen, einem Neurologen, einem Lungenfacharzt und einer Psychologin. Daneben solle es auch medizinnahe Dienstleistungen wie Therapien geben, verriet Fürstenfelds Bürgermeister beim Neujahrsempfang, der unlängst im Schloss Welsdorf über die Bühne ging.
Das geplante Ärztezentrum solle gemeinsam mit einem geschnürten Maßnahmepaket zur Attraktivierung der Stadt, Innenstadtbelebung und Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen.

Bau der S 7 soll Wirtschaft ankurbeln

Die Weiterentwicklung zum Zentrum des Bezirks und des südlichen Burgenlandes, sehe Gutzwar auch 2018 als oberstes Ziel, das er mit höhster "Akribie" verfolge. Im Beisein von über 200 namhaften Persönlichkeiten in Wirtschaft und Politik nahm Gutzwar den Neujahrsempfang darum zum Anlass, um Rückschau zu halten und einen Ausblick auf die Großprojekte 2018 zu geben. Nach dem offiziellen Baustart zur Schnellstraße S7, liegt der Fokus klar auf der Neuansiedelung von Betrieben, und Schaffung von Arbeitsplätzen. "Schauen wir nach Ilz, dort sind rund um die Autobahnabfahrt 1.500 Arbeitsplätze entstanden", hofft Gutzwar auch auf eine solche Entwicklung für Fürstenfeld. Der erste Schritt, die Bevorratung von über 10 Hektar Grundstücken, sei dafür bereits gesetzt worden.

In Fürstenfeld wird (aus)gebaut

Großprojekt dieses Jahr ist neben dem Umbau des Campingplatzes und der Generalsanierung der Pfarrkirche Fürstenfeld sicherlich der Ausbau des Festungsweges beim Zugang Rathauskeller, Tunnelzugang Gartengasse dem Mauerschacht der Ungarbastei und dem Wehrgang ATW Gelände. Auch der Ausbau des touristischen Angebotes, beispielsweise durch Videoinstallationen, ist vorgesehen.

Digitale gesunde Region

Auch die Fürstenfeld App sei auf Schiene. Gerade erarbeite man spezielle Kundenbindungssysteme mittels Bonuskonzept. Auch der 8-Städtegutschein soll 2018 digitalisiert werden. Bei einem Automaten vor dem Tourismusbüro sollen diese auch künftig rund um die Uhr ausgedruckt werden können. Mit der "Ich + Region" möchte man auch in puncto verstärker Kooperation neue Wege gehen. Mit der Firma Frutura, der Therme Loipersdorf, und dem JUFA Hotel plant die Stadt Fürstenfeld und der Tourismusverband künftig eine engere Zusammenarbeit, um sich als "Gesunde Region" stärker in den DACH-Ländern aufzutreten. Die Vorstellung des Projekts mit Auftaktveranstaltung wird es am 5. Mai 2018 geben.

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