TM-Feuerungsanlagen
Mehr Platz für Biomasse und Co.
Die Firma TM-Feuerungsanlagen errichtet im Gewerbegebiet Ebersdorf ihren neuen Unternehmensstandort.
EBERSDORF. Im Jahr 1985 gründeten Karl Teubl und Istvan Martos in Sebersdorf die Firma TM-Feuerungsanlagen, die sich mit der Erzeugung automatischer Späne- und Hackgut-Feuerungsanlagen beschäftigt. Dringender Platzbedarf führte nun dazu, dass im Gewerbegebiet Ebersdorf ein neuer Unternehmensstandort errichtet wird.
Zum offiziellen Spatenstich konnten unter anderem Bgm. Gerald Maier, WKO-Regionalstellenobmann Herbert Spitzer, sein Stv. Christian Sommerbauer und Regionalstellenleiterin Simone Pfeiffer sowie Vertreter der bauausführenden Firmen begrüßt werden.
Deutliche Erweiterung
Das geplante Projekt beinhaltet den Neubau einer Produktionshalle inklusive Bürogebäude und Lagerräume und somit eine Erweiterung der Betriebsfläche von derzeit circa 800 m² auf rund 1.100 m². Dabei spielt insbesondere die Vergrößerung der Produktionsfläche eine wichtige Rolle, da Biomasseheizkesselanlagen im höheren Leistungsbereich bei der Fertigung immer mehr Platz benötigen.
Der Neubau erhöht gleichzeitig auch die Kapazitäten, da zeitlich parallel gefertigt werden kann und eine Vorfertigung von Halbfabrikaten möglich ist. Das Hauptaugenmerk des Projektes liegt aber in der Modernisierung und Digitalisierung der maschinellen Anlagen. Mit der Errichtung einer teilautomatisierten Fertigungsstraße werden künftig die Produktionszeiten deutlich verkürzt. Kernstück ist eine hochmoderne und multifunktionale CNC-gesteuerte Blechbearbeitungs-Kombianlage dar. Dabei handelt es sich um eine Plasmaschneidanlage, die die Kombination aus einer Vielzahl an verschiedenen Bearbeitungstechnologien wie Schneiden, Bohren, Anfasen etc. ermöglicht.
„Die Umsetzung dieses Projektes trägt nicht nur zur Stärkung unserer Unternehmensziele bei, sondern erhöht auch die Nachhaltigkeitskriterien der produzierten Heizanlagen“, freuen sich Firmenchef Karl Teubl sowie Tochter Birgit und ihr Lebensgefährte Christof Ruthofer, die das Unternehmen weiterführen werden.
Die Fertigstellung und Eröffnung ist Ende des Jahres 2022 geplant, das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanziert.
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