Ringana weiter auf Expansionskurs

Investition in die Zukunft der Region: Die Ringana-Verantwortlichen, an der Spitze Andreas Wilfinger, im Kreis der Ehrengäste. | Foto: Alfred Mayer
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In St. Johann in der Haide wird auf einer Fläche von 12 Hektar eine nachhaltige Produktion errichtet.

17 Fußballfelder groß (ca. 12 Hektar) ist das neue Betriebsgelände des Hartberger Frischekosmetikherstellers Ringana in St. Johann in der Haide in der Nähe der Auffahrt zur A2. „Der nächste Meilenstein in unserer Expansionsphase“, so Geschäftsführer und Firmengründer Andreas Wilfinger anlässlich der Präsentation des Projektes, die in Anwesenheit von Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer und Bgm. Günter Müller erfolgte. In den nächsten Jahren soll auf der grünen Wiese die modernste Frischkosmetikproduktion Europas entstehen.

80 Millionen Umsatz, 250 Mitarbeiter

Notwendig ist die Erweiterung aufgrund des enormen Wachstums. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz in den vergangen Jahren deutlich steigern. Mit 250 Mitarbeitern (um 95 Beschäftigte mehr als 2017) erzielte man 2018 einen Jahresumsatz von 80 Millionen Euro, 2017 waren es 60 Millionen Euro. Einer der Hauptgründe für das Wachstum ist die europaweite Expansion. Während Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien und auch Spanien schon viele Jahre im Fokus liegen, ist man seit 2017 auch verstärkt in Frankreich, Großbritannien und Polen aktiv.

Verwurzelt in der Region

„Gerade weil wir ein erfreuliches Wachstum aufweisen und international sehr erfolgreich expandieren, ist es uns sehr wichtig unseren regionalen Wurzeln treu zu bleiben. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir unsere Suche nach einem weiteren dringend nötigen Standort nun erfolgreich abschließen konnten“, so Andreas Wilfinger.

Mehrere 100 Arbeitsplätze

Nach einer längeren Sondierungsphase wurde Ringana in St. Johann in der Haide fündig. Hier findet man optimale Bedingungen für weitere Entwicklungsschritte. „Nachdem wir nun ein geeignetes Grundstück gefunden haben, laufen die Planungen voll an. Wir möchten bis Sommer 2019 mit der ersten Bauphase starten“, so der für das Projekt verantwortliche Ringana-Prokurist Michael Wannemacher. Platz finden werden hier eine noch größere Produktion und Büros. Wichtig für die Standortwahl war auch die logistische Anbindung an die A2. So liefert das Unternehmen mit einer eigenen Lkw-Flotte direkt an die Logistikzentren der Post und andere Paketdienstleister. Der Weg zum Kunden wird dadurch erheblich verkürzt. In der Regel erhalten Kunden ihre Pakete am darauffolgenden Werktag innerhalb Österreichs, außerhalb Österreichs zwei Tage nach Bestellung. Dies ist wesentlich für den „Frischefaktor“ des Unternehmens. Denn die Produkte werden bedarfsorientiert frisch produziert und gehen direkt ab Werk zum Kunden. Ambitioniertes Ziel ist es, in den nächsten fünf Jahren mehrere 100 neue Arbeitsplätze in der Region zu schaffen.

Arbeit in der Region

Entsprechend groß ist auch die Freude bei den politisch Verantwortlichen. Bgm. Günter Müller zeigte sich „froh und stolz“, dass sich die Firma Ringana St. Johann in der Haide als Standort für die Betriebserweiterung ausgewählt hat, LH-Vize Michael Schickhofer dankte den Ringana-Verantwortlichen für das Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Steiermark. „Damit kann wieder vielen Menschen in der Region Arbeit und Zukunftsperspektive gegeben werden“, so Schickhofer.

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