Mesnerhäusl Pongrazen

15Bilder

Am Osthang des Masenberges, in einer Seehöhe von 926 Metern, umgeben von Wiesen und Feldern befindet sich das Mesnerhaus. Wann das Mesnerhause gebaut wurde weiß man nicht genau. Im Durchzug ist die Jahreszahl 1812 geschnitzt. Das Mesnerhaus diente anfangs als Schule für Pongrazen und Zeilerviertel. Laut mündlicher Überlieferungen und Schulprotokollen wurde von 1760 bis 1885 im Mesnerhaus unterrichtet. Unterrichtet hat immer der zuständige Mesner der Kirche St. Pankrazen. In der heutigen Gaststube war das Klassenzimmer, wo bis zu 77 Schüler Platz fanden. Das Mesnerhaus diente aber zugleich als Wohnung für den Mesner, der eine kleine Landwirtschaft mit ein paar Kühen und Schweinen hatte. Das Schuljahr 1884/85 war das letze im Mesnerhaus. Von nun an wohnte nur mehr ein Mesner in Haus Nr. 16. Ende April des Jahres 1945 wurde das Mesnerhaus von Zeilerviertel her arg beschossen. Es ist heut noch ein Einschussloch aus dieser Zeit zu sehen. 1955 zog der letzte Mesner aus. Bis zum Jahre 1985 gehörte das Mesnerhaus dem Ortsteil Pongrazen. Jetzt gehört das Mesnerhaus der Gemeinde Stambach. Seit 1986 wird das Mesnerhaus von der Familie Gleichweit als Schutzhütte geführt.

Am 21. August fand hier nach der Hl. Messe ein Frühschoppen statt. Leider war der Vormittag stark verregnet und so rückte man in den Stuben noch enger zusammen.

Wo: Mesnerhu00e4usl, Pongrazen 16, 8232 Pongrazen auf Karte anzeigen
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Nicht die Regel lautet der gratis zugängliche Dokumentarfilm zum Thema Endometriose, der am 11. März mit anschließender Diskussion gezeigt wird. Jetzt anmelden.  | Foto: nicht-die-regel
2

"Nicht die Regel"
Einladung zur Filmvorführung zum Thema Endometriose

Um das Bewusstsein für Endometriose zu stärken, führt der Gesundheitsfonds Steiermark in Kooperation mit dem Dachverband der Steirischen Frauen- und Mädchenberatungsstellen eine Bezirkstour durch. Die nächste Veranstaltung findet am 11. März 2024 in Hartberg statt – mit dem Dokumentarfilm „nicht die regel“ und einer Podiumsdiskussion mit Expertinnen und Experten. Hartberg. Starke Regelschmerzen, psychische Belastung und viele Arzttermine – aber keine Diagnose. Das beschreibt die Geschichte von...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Christine Seisenbacher

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.