Räuchern wie damals

Annemarie Herzog (M.) informierte beim Vortrag in Kooperation mit den WurzelwerkerInnen und dem Naturladen Schandor über die Tradition des Räucherns. | Foto: KK
  • Annemarie Herzog (M.) informierte beim Vortrag in Kooperation mit den WurzelwerkerInnen und dem Naturladen Schandor über die Tradition des Räucherns.
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  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

Heute ist das Räuchern leider bei vielen Menschen zu einer Modeerscheinung geworden. Weil viele Menschen gar nicht wissen, welche Kraft die Zutaten haben, wird wahllos und ohne Hintergrundwissen geräuchert. Meist orientiert man sich an den Räucherritualen anderer Kulturen, was viele dann natürlich nicht nachvollziehen können, so Annemarie Herzog, Räucherin aus Kärnten.

Räuchern in den 12 Rauhnächten

Bei ihrem Vortrag im Naturladen Schandor in Fürstenfeld - organisiert in Kooperation mit den WurzelwerkerInnen - informierte sie das interessierte Publikum über das Räuchern in den "Rauhnächten". "Dieses Räuchern ist bei uns noch sehr bekannt und wird auch noch sehr gerne in der gemütlichen Stube mit der gesamten Familie praktiziert." Für die Verwendung der richtigen Zutaten hat Herzog einen eigenen Rauhnachtskalender gestaltet, welcher mit 12 Räucherwerken (für jede Raunacht zum Thema passend) bestückt ist. Dazu gibt es auch ein Buch.

Arten des Räucherns

"Dazu gehört in erster Linie das Putzen von Wohnräumen, wo alle negativen Energien, die Menschen dort hinterlassen, entfernt werden können", weiß Herzog. Außerdem könnten mit Verräuchern von den entsprechenden Zutaten Mängel an Körper, Seele und Psyche beigelegt werden.

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