Die zweite Heimat in Stögersbach gefunden

Barbara und Joachim Bißmeier mit Bgm. Waltraud Schwammer, Vzbgm. Johann Zinggl und Kassier Franz Höller.
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  • Barbara und Joachim Bißmeier mit Bgm. Waltraud Schwammer, Vzbgm. Johann Zinggl und Kassier Franz Höller.
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Zu Hause ist er auf den bedeutendsten Bühnen im deutschsprachigen Raum – aktuell neben Klaus Maria Brandauer als Graf von Gloucester im „King Lear“ am Burgtheater – echte Heimatgefühle hat er aber zum Ortsteil Stögersbach in der Gemeinde Dechantskirchen. Die Rede ist von Kammerschauspieler Joachim Bißmeier, der dort mit seiner Familie seit mehr als 40 Jahren ein Haus besitzt, in das er sich immer wieder gerne zurückzieht, um abzuschalten und zur Ruhe zu kommen.
Sein 80. Geburtstag wurde von der Gemeindevertretung, an der Spitze Bgm. Waltraud Schwammer, zum Anlass genommen, um dem Schauspielstar eine Ehrenurkunde zu verleihen. „Für uns ein Zeichen der Hochachtung und der Wertschätzung für ihre Verbundenheit zu unserer Gemeinde“, so Bgm. Schwammer in ihrer Laudatio. Joachim Bißmeier freute sich über die Ehrung, die er als „wertvolles Geschenk, zu dem ich ohne Anstrengung gekommen bin“ bezeichnete. „Ich bin in Westfalen in einem kleinen Dorf aufgewachsen und hatte immer Sehnsucht nach dem Land. Zu Stögersbach habe ich rasch Heimatgefühle entwickelt“, so Bißmeier, der als Höhepunkt des Festaktes das Theodor Fontane-Gedicht „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ als Zeichen „gelebter Nachhaltigkeit“ vortrug. Musikalisch umrahmt wurde die Ehrung von einem Bläsertrio des Musikvereins Dechantskirchen.

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