Bereichsfeuerwehrkommando neu gewählt
OBR Thomas Gruber und BR Johann Hierzer stehen an der Spitze aller Feuerwehren im Bereich Hartberg.
99 Feuerwehroffiziere waren aufgerufen, bei der turnusmäßigen Wahl zur Funktion des Bereichsfeuerwehrkommandanten und seines Stellvertreters für den Bereichsfeuerwehrverband Hartberg ihre Stimme abzugeben. 95 Stimmberechtigte haben der Einladung zur Wahlversammlung Folge geleistet und sind in das Veranstaltungszentrum von Pinggau gekommen. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von knapp 96 Prozent. Der bisherige Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Johann Hönigschnabl konnte sich aus Altersgründen nicht mehr der Wahl stellen, einziger Kandidat war sein bisheriger Stellvertreter BR Thomas Gruber, der mit 89 Stimmen (93,68 Prozent) zum neuen Bereichsfeuerwehrkommandanten gewählt wurde.
Zwei Kandidaten
Spannend dann die Wahl des neuen Stellvertreters. ABI Johann Hierzer konnte sich mit 48 zu 46 Stimmen (50,53 Prozent) gegen ABI Markus Allmer nur denkbar knapp durchsetzen und wurde somit zum neuen Brandrat im Bereichsfeuerwehrverband Hartberg gewählt. Sowohl OBR Gruber als auch BR dankten für das ausgesprochene Vertrauen und würdigten die Leistungen ihres Vorgängers, der in zweierlei Hinsicht überrascht wurde. Einerseits wurde ihm von seinen Enkelkindern ein Lied vorgesungen und ein Porträtbild überreicht. Andererseits verlieh ihm LBDS Reinhard Leichtfried, stellvertretend für den Landesfeuerwehrverband Steiermark, das „Große Goldene Ehrenzeichen mit dem Stern des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark“ und würdigte somit seine Leistungen auf dem Gebiete des Feuerwehrwesens.
Danke für die Arbeit
Stellvertretend für die Abgeordneten zum Landtag Steiermark dankte LAbg. Hubert Lang OBR Johann Hönigschnabl und zollte ihm seinen Respekt. „Als Privatperson darf ich nicht vor Hans Hönigschnabl salutieren, aber im Geiste salutiere ich vor ihm als Mensch, vor seinen Lebensleistungen und vor seinem feuerwehrspezifischen Fachwissen.“ Dem neuen Team wünschte er das Allerbeste für die neuen Aufgaben und in ihrem Handeln zugunsten des Feuerwehrwesens.
alle Fotos LFV/Meier
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