Daumen hoch für den Humusaufbau

Humustage-Organisator Gerald Dunst im Kreis der Ehrengäste, an der Spitze Landesrat Johann Seitinger und LAbg. Hubert Lang.
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In der Landwirtschaft liegt eine der größten Chancen für unser Weltklima. Durch gezielten Humusaufbau können riesige Mengen CO2 gebunden werden. Gleichzeitig werden die Bodenqualität erheblich verbessert und die Erträge langfristig gesteigert. Soweit die Ausgangsposition für die 12. Humus-Fachtage, die auf Initiative der Ökoregion in der Kulturhalle Kaindorf stattfanden. Zahlreiche Experten gaben dabei die bisher gewonnenen Erkenntnisse an die rund 400 Teilnehmer auch sechs Nationen weiter.

Große Bedeutung

Der Besuch der Humus-Tage durch Landesrat Johann Seitinger, LAbg. Hubert Lang und Bezirkskammerobmann Johann Reisinger und unterstrich, welchen Stellenwert diese Veranstaltung mittlerweile genießt. Alle Grußredner betonten die Bedeutung des Humusaufbaus für Boden und Klima. „Im Sinne künftiger Generationen ist es eine unserer elementaren Aufgaben, die Bodenqualität ständig weiter zu verbessern“, so Landesrat Seitinger.

Rund 257.000 Euro

Höhepunkt der Fachtage war die Verleihung von CO2-Zertifikaten an engagierte Landwirte, denen es durch Humusaufbau gelungen ist, enorme Mengen CO2 zu binden. Erworben wurden diese Zertifikate im Wert von mehr als als 35.000 Euro unter anderem von der VBV-Vorsorgekasse, Sto GmbH, dem Maler-Fachbetrieb Johannes Herbsthofer in Kaindorf, von der Brauerei Gratzer in Tiefenbach und Gofair Kaffee in Wörth an der Lafnitz.
„Um diese Menge bewältigen zu können, sind wir dringend auf der Suche nach Landwirten, die sich am Humusaufbau beteiligen“, so der Leiter der Arbeitsgruppe Humusaufbau in der Ökoregion Kaindorf Gerald Dunst. Alle Infos gibt es auf der Homepage der Ökoregion Kaindorf www.oekoregion-kaindorf.at bzw. unter Tel.: 03334/31426.

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