Alle Blicke sind auf Ilz gerichtet

Die Feuerwehr heute: Bei Bewerben proben die Florianis, was im Ernstfall Leben retten kann. | Foto: KK
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Die größte Hilfsorganisation des Landes, die Freiwillige Feuerwehr, zelebriert ihr größtes Ereignis des Jahres 2016, den 132. Landesfeuerwehrtag mit 52. Landesfeuerwehrleistungsbewerb in der Marktgemeinde Ilz. Veranstalter und Organisatoren sind die sechs Wehren des Abschnitts II unter Abschnittskommandant ABI Hermann Peindl. In der Großgemeinde werden am 24. und 25. Juni hunderte Bewerbsgruppen und tausende Florianis erwartet. Ein Festzelt, Küche- und Getränkestand, eine Weinkost, die Anmeldestelle für die Bewerbe, die Bewerbsleitung und der Stützpunkt des Roten Kreuzes sind rund um Sportarena und Feuerwehrhaus angesiedelt. Die Bewerbe finden in der Sportarena statt. Der Staffellauf wird auf dem Weg zwischen Rüsthaus und Sportarena ausgetragen. Zusätzlich wird ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm geboten. Ausreichend Parkmöglichkeiten gibt es mit 6 PKW-Parkplätzen und einem Busparkplatz eingerichtet.
Am 25. Juni um 16 Uhr nehmen die Marschblöcke im Ilzer Zentrum Aufstellung und marschieren am Defilierungspunkt an den Ehrengästen mit Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und dem Präsidenten des Österreichischen Feuerwehrverbandes, Albert Kern, an der Spitze vorbei zur Sportarena, wo als Höhepunkt die Schlusskundgebung mit Siegerehrung stattfindet.
Besonders stolz ist Bürgermeister Rupert Fleischhacker, dass die Wahl für die Austragung des Landesfeuerwehrtages 2016 auf Ilz gefallen ist. Das Feurwehrwesen – und auch das kommt mit der Vergabe des diesjährigen Events zum Ausdruck, hat in der Marktgemeinde Tradition. Die Gründung der Feuerwehr Markt Ilz geht auf das Jahr 1872 zurück. 1815 kaufte die Gemeinde zwei Feuerwehrspritzen, die in einer Hütte auf dem Hauptplatz untergestellt waren.

Die Feuerwehr heute: Bei Bewerben proben die Florianis, was im Ernstfall Leben retten kann. | Foto: KK
Anno dazumal: Mit dem Spritzenwagen fährt der Ilzer HBI Andreas Kundegraber (r.) nur noch zu Festen aus.
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