Glückliche Fügung oder Schicksal: "Die Zuger Hilfe"

Die Hilfe der Stadt Zug steht im Mittelpunkt eines Vortrages am 18. November in Fürstenfeld. | Foto: KK
  • Die Hilfe der Stadt Zug steht im Mittelpunkt eines Vortrages am 18. November in Fürstenfeld.
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  • hochgeladen von Waltraud Wachmann

Der Stadtarchivar der Schweizer Stadt Zug, Dr. Christian Raschle, hält am Freitag, 18. November, mit Beginn um 19.00 Uhr im Mediensaal der Neuen Mittelschule Fürstenfeld unter dem Titel "Die Zuger Hilfe" einen Vortrag. Raschle schildert, wie es dazu kam, dass die Schweizer Stadt den Fürstenfeldern ganz entscheidend in den Nachkriegsjahren zu Hilfe eilte. Ein Zuger Bürger kam im Herbst 1945 bei einem Besuch in der Steiermark in die vom Krieg zerstörte Stadt Fürstenfeld. In ihm reifte der Entschluss, Hilfe aus seiner Heimatstadt zu organisieren. Die Zuger Hilfe von 1946 bis 1948 trug nicht nur zum Wiederaufbau der heutigen Thermenhauptstadt bei, sondern legte ebenso den Grundstein für eine freundschaftliche Beziehung, die seit 70 Jahren anhält und ebenso Rückschlägen stand hielt. Aus der einstigen Unterstützung hat sich ein partnerschaftliches Verhältnis entwickelt, das weit über die Politik hinausreicht und den Weg für viele Freundschaften geebnet hat. Symbolisch dafür steht auch das Hilfsprojekt für die rumänische Stadt Viseu de Sus, in welchem die beiden Städte Fürstenfeld und Zug ein gemeinsames Projekt umgesetzt haben.

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