Ein letzter Blick auf gesammelte Geschichte

Letzte Runden auf dem Hochrad: Manfred Glettler machte in seinem Museum in Altenmarkt Geschichte erlebbar.
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  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

Groß war der Andrang als Manfred Glettler zu seinem Tag der offenen Tür in sein Museum in Altenmarkt lud. Ein letztes Mal gewährte der Herr der tausend Dinge einen Einblick in seine Privatsammlung, bevor diese von Altenmarkt ins Natechnikum nach Neumarkt in der Obersteiermark siedeln muss. Da sich kein Nachfolger für das Museum finden ließ, hatte sich Glettler nach langem Suchen dazu entschieden, damit diese im Ganzen erhalten bliebe, seine geschichtsträchtige Sammlung weiterzugeben. Hunderte Geschichtsinteressierte waren darum beim letzten Tag der offenen Tür vertreten, um noch einmal ein Auge auf die zahlreichen Utensilien zu werfen. Neben landwirtschaftlichen Geräten über Pferdekutschen und -schlitten bis Standmotoren beeindruckten vor allem die 12 restaurierten Oldtimer und fahrbaren Untersätze, wie Laufrad und Puch-Raritäten.

Geschichte erlebbar gemacht

Voller Leidenschaft und immer einen Schmäh auf den Lippen führte der 75-Jährige durch sein Lebenswerk, drehte auf seinem bekannten Hochrad einige Runden und spielte sogar auf seiner original Drehorgel auf. Am Ende der Führung hatten Besucher die Möglichkeit sich im Museumsshop noch eine kleine Erinnerung an das Museum mitzunehmen, bevor es am Standort in Altenmarkt für immer die Türen schloss.

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