Ente gut, alles gut

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Zum bereits sechsten Mal fand heuer im Limbach neben der Freizeitanlage das Entenrennen der SPÖ Rohrbach an der Lafnitz (Vor der Gemeindezusammenlegung Gemeinde Schlag bei Thalberg) statt. Von einer kleinen Brücke aus stürzten Bgm. Günter Putz und sein Vize Günther Simon 950 nummerierte Gummi Enten gekonnt in den Limbach. Zu Wettkampfbeginn kam es zu etlichen „Gummienten-Massenkarambolagen“ und zu spannenden nassen Überholungsmanövern, doch gegen Mitte des Rennes setzen sich ein paar Enten von der Masse ab, gerade so, als hätten sie sich monatelang „Formel I mäßig“ auf dieses Rennen vorbereitet. „Bewaffnet“ mit Gummistiefel und einen Eishockeyschläger beförderte Christoph Fuchs einige gestrandete Enten, die anscheinend die Schikanen des kurvig dahinschlängelnden Limbachs geschwindigkeitsmäßig bei Weitem unterschätzt haben, profimäßig in den Wettkampfbach zurück, wo sie das Rennen wieder aufnahmen und dabei versuchten, das Feld von hinten aufzurollen. Der Zieleinlauf war nichts für schwache Nerven, denn es kam zu einen ein Kopf – an – Kopffinish, welchen die Wettkampfente von Frau Adolfine Laschet aus Safen für sich entschied, knapp gefolgt von der Ente des Franz Kremnitzer aus Neustift, die vor dem Rennen schon einige Geheimtrainings in der Lafnitz absolvierte, wie man hinter vorgehaltener Hand munkelte und was beim Rennen dann auch augenscheinlich zum Vorschein kam. Auch das „Preisgeld“ war Formel 1 – mäßig: Die Siegerin erhielt einen Fernseher, der alle Stückerl spielt und Platz zwei wurde mit einem Tablett belohnt. Platz drei war ein Mountainbike, mit dem die Gewinnerin – Melina Leeb aus Friedberg – nach der Siegerehrung, gemeinsam mit ihrer „bronzenen Rennente“ in Renntempo nach Hause fuhr. Zwar keine Goldmedaille, aber ein dickes Lob hat sich auf jeden Fall auch die Organisation und Wettkampfleitung unter der profimäßigen Leitung durch Mag. Bernhard Winkler verdient!

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