Firmvorbereitung Friedberg-Pinggau

Frieda Schwarz und Franz Kaindl arbeiteten mit den Firmlingen aus Friedberg und Pinggau. | Foto: KK
  • Frieda Schwarz und Franz Kaindl arbeiteten mit den Firmlingen aus Friedberg und Pinggau.
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Ein besonderes Erlebnis für die Firmlinge aus Friedberg und Pinggau war ein Workshop mit zwei Blinden. Frieda Schwarz aus Rohrbach a. d. Lafnitz und Franz Kaindl aus Gleisdorf arbeiteten mit den Jugendlichen zum Thema. "Was heißt es blind zu sein?!" Franz Kaindl ist mit 56 Jahren an einer Netzhauterkrankung erblindet. Aber er lernte mit seiner schwierigen Situation umzugehen. Er ist zwar blind, aber nicht verbittert und hat mit dem Lernen bis heute nicht aufgehört. Mit seiner lebensfrohen Art zeigte er, welche Hilfsmittel es heute für Blinde gibt: sprechende Handys, sprechende Küchenwaagen, Computer und Maßbänder. "Der Farberkennungssensor verrät die Farbe der Kleidungsstücke, damit ich mich nicht zu bunt anziehe", lacht Herr Kaindl. Wie schwierig es ist, sich auf öffentlichen Straßen oder Gehsteigen zu bewegen, durften unsere Firmlinge mit einem Blindenstock selbst ausprobieren.
Bei Frieda Schwarz wurde mit verbundenen Augen gegessen und getrunken. Selbst das Streichen eines Brotes machte so Probleme.

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