In Fürstenfeld spendet man Zeit
Die Ehrenamtsbörse FÜRstenFREUNDE machen mit Zeitspenden die Stadtgemeinde lebenswerter.
Als "wunderschöne Erfolgsgeschichte" bezeichnete Direktor Karl Kaplan das Pilotprojekt „LebensWERTe Region Fürstenfeld“.
2014 in Kooperation mit Styria Vitalis gestartet, wurde das Projekt zur Vereinigung von betrieblicher und regionaler Gesundheitsförderung zwar im Mai 2016 erfolgreich abgeschlossen, dennoch gab es zahlreiche Initiativen zur Fortführung. So zum Beispiel die Vortragsreihe für pflegende Angehörige, die mit zehn Infoveranstaltungen großes Interesse bei der Bevölkerung weckte.
Auch die Idee zur Ehrenamtsbörse „FÜRstenFREUNDE“ wurde im Rahmen des Projektes von der Initiativgruppe rund um Karl Kaplan und Renate Strini geboren und nun offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Zur Zeit zählt das Team 16 Mitglieder. Ziel ist es, Menschen, die Zeit spenden zusammenzubringen, um Hilfesuchende in unterschiedlichen Lebenslagen zu unterstützen. Für den Einsatz rund um eine gesunde und lebenswerte Gemeinde bekam die Stadtgemeinde Fürstenfeld nun die Netzwerktafel sowie die Urkunde mit der Charta der Gesunden Gemeinde von Projektleiter Christian Fadengruber verliehen.
Ehrenamt als Ehrensache
Im Rahmen der Veranstaltung fand auch die Preisverleihung des ausgeschriebenen Logo-Wettbewerbs der FÜRstenFREUNDE statt. 80 Kinder der Volksschulen Altenmarkt und Fürstenfeld beteiligten sich daran und brachten ihre kreativen Ideen zu Papier. Den ersten Preis gewann Valentina Sailer vor Marie Sophie Posch, Emely Sopper, Eleanor Friedl und Johanna Maier.
Auch Bürgermeister Werner Gutzwar zeigte sich über den Einsatz der Kinder erfreut und unterstrich in seiner Rede die Bedeutung des Ehrenamtes. „Zur Zeit haben wir in Fürstenfeld 80 Vereine. Mit de FÜRstenFREUNDEN sind wir um ein Ehrenamt reicher“, so Gutzwar stolz, der die Freude und Überzeugung als Triebfeder für das Ehrenamt sieht.
Das bieten die FÜRstenFREUNDE
Hilfe bei Arztebsuchen, Behördenwege, Bügeldienste, Gartenarbeit, Spaziergänge, Lernhilfe für Jung und Alt, Müllanbliefern, Kirchen-, Friedhofs-, Kulturbesuche, Buschenschankfahrten, Leihoma oder Leihopa, Schriftverkehr und vieles mehr.
Sie bracuehn oder wollen Hilfe in Anspruch nehmen? Oder wollen gerne selbst beim Helfen helfen? Dann wenden Sie sich an das Koordinatorenteam Karl Kaplan 0664 2533382 oder Renate Strini 0664 8518290.
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