Kirchengasse lädt zum Bummeln ein


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Grund zum Feiern gab es für die Gewerbetreibenden und die Anrainer in der Hartberger Kirchengasse. Nach einer rund zweimonatigen Sanierung und Erneuerung wurde diese Einkaufsstraße im Zentrum der Bezirkshauptstadt Hartberg in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste durch Dechant Josef Reisenhofer gesegnet und offiziell wiedereröffnet.

Umfassende Sanierung
Die Ferienmonate Juli und August boten den idealen Zeitpunkt, um in der Kirchengasse eine komplette technische Erneuerung des Unternbaus durchzuführen. Betroffen waren die Bereiche Strom, Wasser, Abwasser, Telefon und der Regenwasserkanal.
Gleichzeitig wurde auch ein neues Nutzungskonzept umgesetzt, das zum Ziel hat, den Fußgängern und Radfahrern mehr Platz zu bieten. „Den Fußgängern standen nur schmale Gehsteige zur Verfügung, die Radfahrer mussten die Straße nutzen“, so der Leiter des städtischen Bauamtes Manfried Schuller zur Ausgangslage.

Neues Verkehrskonzept
Umgesetzt wurde das ambitionierte Vorhaben mittels eines „Shared Space-Projektes“. „Darunter versteht man eine gemeinsam genutzte Fläche, die von allen Verkehrsteilnehmern, egal ob Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer, gleichberechtigt genutzt werden kann“, so Bauausschussobmann Marcus Martschitsch. Die Kirchengasse präsentiert sich nach der Sanierung als ebene und barrierefreie Fläche, die Oberflächengesaltung erfolgte mit Hartberger Granitplatten, die vor allem Müttern mit Kinderwagen entgegenkommen, und mit Stöckelpflaster, in enger Absprache mit dem dem Historischen Verein.

Hervorragend angenommen
Und schon die ersten Tage zeigen, dass das neue Verkehrskonzept von allen Nutzern hervorragend angenommen wird. „Die Rückmeldungen der Gewerbetreibenden und der Kunden sind durchwegs positiv“, freut sich Marcus Martschitsch.

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