Orientierung nach der Schule: 8. Bildungsmesse in Fürstenfeld

Boten Orientierung: Werner Brugner mit Lehrerkollegen, Vertretern aus Politik und Wirtschaft bei der Eröffnung der 8. Bildungsmesse in der Stadthalle Fürstenfeld.
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Auch dieses Jahr wandelte sich die Stadthalle Fürstenfeld bei der Bildungsmesse zur Leistungsschau heimischer Bildungsinstitutionen und regionaler Wirtschaftstreibender.
„Hier geht es um einen bedeutenden Lebensabschnitt der Jugendlichen. Wir möchten den Schülerinnen und Schülern Orientierung und Bausteine für ihre Zukunft bieten“, so Ideengeber und Organisator Werner Brugner. Zum achten Mal organisierte der Berufsinformationslehrer der NMS Fürstenfeld gemeinsam mit Monika Fritz von der NMS Fürstenfeld, Hermine Groß von der NMS Großsteinbach und Hans-Peter Reisinger von der NMS Ilz in Kooperation mit der WKO Steiermark, Regionalstelle Hartberg-Fürstenfeld die zweitägige Messe.

Angebot aufzeigen

27 Schulen und Informations- und Beratungseinrichtungen informierten mit ihrem breiten Angebot über Möglichkeiten nach der Pflichtschule.
An den Ständen von 20 regionale Betrieben konnten die Jugendlichen ihr Geschick und handwerkliche Fertigkeiten, beim Reifen wechseln, Palatschinken kochen, Golfen oder Schnitzen unter Beweis stellen.
"Damit junge Menschen ihren Lebensmittelpunkt hier in der Region finden, ist es wichtig aufzuzeigen, welches breite Spektrum an qualifizierten Betrieben und Bildungseinrichtungen wir hier in den Region zu bieten haben", so LAbg. Hubert Lang über die Gelegenheit auf der Messe Kontakte zwischen Wirtschaft und der Jugend zu knüpfen. Dies ergebe eine Win-Win Situation für beide Seiten. "Zum einen können die Unternehmen so gezielte Möglichkeiten für junge Menschen anbieten, um Fachkräfte aus der Region zu bekommen, zum anderen ist es für Schüler die Möglichkeit Karrierechancen in der Region zu nutzen", ergänzte Bürgermeister Werner Gutzwar.
Dass sich die Bildungsmesse als Vorreiterprojekt der Oststeiermark in den vergangenen Jahren bereits zum Fixpunkt der jährlichen Berufsorientierung etabliert hat, bewiesen rund 300 Eltern und 800 Jugendliche, die an zwei Tagen das umfangreiche Messeangebot für nutzten.

Nicht mehr orientierungslos

"Das Projekt ist über die Jahre zur Erfolgsstory gewachsen. So gut besucht wie in diesem Jahr, war der Donnerstag noch nie", freute sich Brugner über die positive Entwicklung seiner "persönlichen Herzensangelegenheit."
Während am ersten Abend Eltern mit ihren Kindern die Möglichkeit hatten das bunte und vielfältige Angebot zu nutzen. Waren es am zweiten Tag vermehrt Schulklassen, die ihm Rahmen eines „Berufsorientierungsrundgang“ mit Aktivitätspass an den einzelnen Stationen Aufgaben zu bewältigen hatten und Informationen sammeln konnten.

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