Soja als Chance für die Landwirtschaft

Steirischer Soja im Gespräch: Herbert Großschedl, LR Johann Seitinger, Matthias Krön (Verein Donau Soja) und LWK-Präsident Franz Titschenbacher.
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  • Steirischer Soja im Gespräch: Herbert Großschedl, LR Johann Seitinger, Matthias Krön (Verein Donau Soja) und LWK-Präsident Franz Titschenbacher.
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Bereits 1878 erkannte der österreichische Agrarwissenschafter Friedrich Haberlandt das große Potenzial der eiweißreichen Sojabohne und führte die ersten Anbauversuche in Österreich, Deutschland und den Ländern der damaligen Monarchie durch. Das Jubiläum „140 Jahre heimischer Soja“ bildet für den „Verein Donau Soja“ den passenden Anlass, die lange Tradition der Sojabohne in Europa in Erinnerung zu rufen und das Bewusstsein zu stärken, dass die Produktion und Nutzung der heimischen Sojabohne Teil einer nachhaltigen Veränderung der heimischen Landwirtschaft ist.

Qualität und Transparenz

Das Mischfutterwerk Großschedl in Hofing, Gemeinde Feistritztal, war eine von zehn der Stationen der Eiweißwende-Tour, die den Verein zu Mitgliedern in Österreich, Italien, Ungarn, Deutschland und in der Schweiz führte. Obmann und Geschäftsführer Matthias Krön freute sich dazu unter anderem Agrarlandesrat Johann Seitinger und den Präsidenten der Landwirtschaftskammer Steiermark Franz Titschenbacher begrüßen zu können. Auf dem Weg Europas in eine nachhaltige Sojaversorgung nimmt Österreich eine Sonderstellung ein: Mit nur 2 Prozent der EU-Ackerfläche liefert es 8 Prozent der EU-Sojaernte und ein Viertel des in der EU verwendeten Saatguts. Mit eines Jahresproduktion von rund 200.000 Tonnen ist Österreich der fünftgrößte Sojaproduzent Europas.
Voraussetzungen, die laut Landesrat Seitinger verstärkt genutzt und in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt werden sollten: „Ehrliche Produktion, hohe Qualität und Transparenz sind große Chancen für die steirische Landwirtschaft.“

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