Stars der regionalen Wirtschaft erleuchteten die Nacht

Glänzten mit den Sternen um die Wette: Die ausgezeichneten "Stars of Styria" aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld im Autohaus Himler.
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  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

Sie waren die Stars des Abends: die 34 Lehrlinge mit ausgezeichnetem Prüfungserfolg, 23 Betriebe und 9 Meister des Bezirks, die im Rahmen von „Stars of Styria“ im Autohaus Horst Himler vor den Vorhang geholt wurden. Jeder „Star“ erhielt von den Verantwortlichen der Wirtschaftskammer, an der Spitze WK-Steiermark-Vizepräsident Andreas Herz mit Regionalstellenobmann Herbert Spitzer und seine Stellvertreterin Petra Brandweiner-Schrott, einen Stern sowie eine Urkunde.
Als Gratulanten stellten sich auch die LAbg. Lukas Schnitzer, BH Max Wiesenhofer sowie Wolfgang Sommer von der Raiffeisenbank Fürstenfeld und Gilbert Kropf von der Uniqa ein.

Grundstein für zufkunftsfitte Steiermark

Andreas Herz freute sich über die neuen Fachkräfte, die "der Grundstein für eine zukunftsfitte Steiermark sind." Voraussetzung dafür sei allerdings eine umfassende Berufsorientierung und Bildungsberatung. "Aus diesem Grund investiert die WKO Steiermark aktuell drei Millionen Euro in das neue Talent Center, das im September in Graz eröffnet worden ist.
Um der dualen Ausbildung und den heimischen Facharbeitern ein noch besseres Standing in der nationalen und internationalen Öffentlichkeit zu geben, bewarb sich die WKO Steiermark mit Graz zudem mit Erfolg um die Ausrichtung der Berufs-Europameisterschaften. "Der Zuschlag für die Euroskills 2020 ist ein wichtiges Signal für den hohen Stellenwert der dualen Ausbildung und unterstreicht einmal mehr die Qualität unserer heimischen Fachkräfte. Die halbe Welt beneidet uns um unser System", weiß auch Helmut Spitzer.

Daten und Fakten

1.152 Lehrlinge haben 2016 im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld eine Lehre absolviert und wurden dabei in 429 Betrieben ausgebildet. 447 Kandidaten aus dem Bezirk haben im vergangenen Jahr die Lehrabschlussprüfung bestanden. 18 Prozent davon mit Auszeichnung, weitere 28 Prozent mit gutem Erfolg.
Fast jeder zweite Jugendliche - laut Jugendstudie sind es genau 43,6 Prozent - kann sich vorstellen, in den kommenden zehn Jahren auch seine eigene Firma zu gründen - am liebsten im Heimatbezirk. Am häufigsten entscheiden sich die steirischen Jugendlichen übrigens für den Beruf Metalltechnik, gefolgt von Einzelhandel und Elektrotechnik.

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