Toleranz durch Begegnungen mit Afrika

Das "IKU"-Team brachte den Kindern der VS-Ilz fremde Kulturen spielerisch näher.
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  • hochgeladen von Carina Frühwirth

„Einen Traum wollten wir träumen – du und ich: Frieden für alle - wir träumen von dir!“ – dies war nur einer von vielen einprägsamen Liedtexten der Kinder der Volksschule Ilz.

An vier Tagen tauchten die Volksschul-Kids in die faszinierte Welt Afrikas ein. Mit dem „IKU“-Team vom Verein “Innovative Sozialprojekte“ (ISOP) lernten die Schüler den fernen Kontinent hautnah kennen.
„IKU“ bedeutet in afrikanischer Sprache so viel wie „spielend erleben“ und genau darum ging es dem Leiter Fred Ohnehen.
Migranten sind ein fixer Bestandteil der österreichischen Gesellschaft geworden. Leider werden Vorurteile und Ängste nur zu oft von anderen Leuten oder den Massenmedien übernommen. Daher war die Begegnung mit Menschen aus anderen Kulturen und anderen Hautfarben eine wertvolle Begegnung für die nächste Generation.

Die Projektleiter und Referenten verfügen alle über pädagogische Ausbildung und kommen selbst aus den unterschiedlichsten Teilen Afrikas, wie zum Beispiel Äthiopien, Kenia und Nigeria.

Während der Projekttage wurden T-Shirts bedruckt, Gerichte aus Afrika gekocht und Zöpfe in das Haar geflochten.
Die Kinder erlernten Tänze und Lieder rund um die Themen Liebe, Hoffnung und Toleranz und präsentierten ihre Vorführungen den Familien und Freunden beim krönenden Abschlussfest in der NMS-Ilz.

„Die Begeisterung der Kinder und das engagierte Mittun war eine Freude“, berichtete das Team von IKU.
Die positive Begegnung mit Menschen anderer Hautfarbe und das Wissen über andere Kulturen bilden die Basis für Verständnis und angstfreien Umgang mit Fremden“, erklärte die Direktorin Christine Deutsch-Bloder. Und diese Botschaft war sichtlich angekommen. Davon überzeugten sich auch Bürgermeister Rupert Fleischhacker, sowie Vizebürgermeister Karl Turza und Michael Kriendlhofer. Alle ließen sich von der Fröhlichkeit der Kinder anstecken.

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