Wenn der Kaufmann mit der Herberstein...

Die Kleinkunstvögel Kaufmann und Herberstein begeisterten im Grabher-Haus in Fürstenfeld.
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  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

Im Frühjahr hat das steirische Duo Kaufmann-Herberstein beim Kleinkunstvogel im Grazer Theatercafé beide Preise abgeräumt. Nun präsentierte es sein erstes Programm „Stadt.Land.Flucht“ als eine Reise von der Hipster-Insel der Unseligen in Wien in die tiefsten Provinz des vorstädtischen Graz im Grabher-Haus Fürstenfeld.

Gag und Schmäh jagen Ironie

Florian und Resi haben große Ideale und viele kleine Konflikte: Das Leben im Multi Kulti – Bezirk in Wien läuft nicht ganz so reibungslos, wie sie sich das als Grünwähler gerne einreden würden, das Sexualleben ist wegen divergierender Einstellungen zum Thema Baby auch ein wunder Punkt, und die Künstlerkarrieren der beiden stocken ebenso. Als der Anruf mit der Bitte der Eltern kommt, Haus und Hund in der Vorstadt zu hüten, ist die Flucht dorthin der logische Kompromiss. Doch auf dem Gedersberg werden sie mit einer privaten Befreiungsarmee, einem cholerischen Nachbarn und einer düngemittelsüchitgen Bäuerin konfrontiert. Idylle sieht eindeutig anders aus.
Rasante Gags, lustige Figuren und ironische Kommentare wechseln mit humorvollen Songs, die zu "langzeitbeziehungskonformen" Musikstücken umgetextet wurden, um sich liebevoll als perfektes Paar wie "Bauer und Kiah" oder "Gulasch und Bier" zu besingen.

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