FPÖ setzt auf mehr Sicherheit

FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek mit Bezirksparteiobmann Anton Kogler und seinen Stv. Volker Voraber und Gerald Hofer.
  • FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek mit Bezirksparteiobmann Anton Kogler und seinen Stv. Volker Voraber und Gerald Hofer.
  • hochgeladen von Alfred Mayer

Mit konkreten Zahlen untermauert wurde die Sicherheitskampagne, die FPÖ-Landesparteiobmann LAbg. Mario Kunasek gemeinsam mit Bezirksparteiobmann LAbg. Anton Kogler in Hartberg präsentierte. So sind im Bezirk strafbare Handlungen gegen fremdes Vermögen von 2015 auf 2016 um rund 3,5 Prozent und strafbare Handlungen gegen sexuelle Integrität und Selbstbestimmung sogar um 82,6 Prozent gestiegen.

Stärkung der Polizei

Grund genug für die Steirischen Freiheitlichen acht parlamentarische und vier kommunalpolitische Initiativen zu den Themen Sicherheit und Kriminalitätsbekämpfung zu erarbeiten und in die entsprechenden Gremien einzubringen. So werden auf Landesebene unter anderem eine Enquete zum Thema Sicherheit, Maßnahmen gegen die islamistische Terrorgefahr und maßgeschneiderte Sicherheitskonzepte für die steirischen Krankenhäuser gefordert. Auf Gemeindeebene wünschen sich die Freiheitlichen die Errichtung von Notrufsäulen an neuralgischen Punkten, Selbstverteidigungskurse für Frauen und Kinder, Vorträge zur Einbruchsprävention sowie die Förderung von Alarmanlage bzw. von Sicherheitstüren und Sicherheitsfenster.
„Ganz wichtig ist uns auch die personelle Stärkung der Polizei“, so Mario Kunasek. Momentan habe man laut Kunasek schon alleine damit zu kämpfen, den natürlichen Abgang an den Dienstellen – heißt Pensionierungen – personell zu ersetzen. Konkret fordert man zusätzliche 300 Polizisten für die Steiermark. Gleichzeitig will man Postenschließungen unbedingt verhindern.

Bezirksprogramm
• Notrufsäulen
• Selbstverteidigungskurse für Frauen und Kinder
• Vorträge über Einbruchsprävention
• Förderung von Alarmanlagen und Sicherheitstüren

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