„Novene zur Schmerzensmutter Maria“ in der Pfarre Kötschach
Auftakt mit Generalvikar Guggenberger
KÖTSCHACH. Die Pfarre Kötschach lädt von Donnerstag, dem 8., bis Freitag, dem 16. März, wieder zur Mitfeier der traditionellen „Novene zur Schmerzensmutter Maria“ in die Pfarrkirche ein. Diese neuntägige (lat. novem = neun) Vorbereitungszeit auf Ostern beginnt jeweils um 18.30 Uhr mit Rosenkranzgebet und Beichtgelegenheit. Die hl. Messe mit Predigt wird um 19 Uhr gefeiert.
Zelebrant der ersten Novene ist Generalvikar Dompropst Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger, musikalisch Gestaltung von der Singgemeinschaft Kötschach.
Weitere Prediger im Rahmen der „Novene zur Schmerzensmutter“
Freitag, 9.März: Bischofsvikar und Caritas-Direktor Msgr. Dr. Josef Marketz, musikalische Gestaltung von Gemischter Chor St. Jakob.
Samstag, 10. März: Prälat Kan. Mag. Matthias Hribernik, musikalische Gestaltung vom Kirchenchor Würmlach.
Sonntag, 11. März: DDDr. Manfred Thaler, Pfarrer in Ramingstein in der Erzdiözese Salzburg, musikalische Gestaltung vom Kirchenchor Liesing.
Montag, 12. März: Dr. Richard Pirker, Provisor in Klagenfurt-St. Modestus und Klagenfurt-St. Peter, musikalische Gestaltung vom Chor der VS Kötschach.
Dienstag, 13. März: MMag. Herbert Burgstaller, Dechant des Dekanates Villach-Stadt und Stadtpfarrer von Villach-St. Martin, musikalische Gestaltung vom MGV Dellach.
Mittwoch, 14. März: Bischofsvikar P. Antonio Sagardoy OCD, musikalische Gestaltung vom Klassenchor 3m der NMS Kötschach.
Donnerstag, 15. März: Gurker Stiftspfarrer Msgr. Kan. Mag. Gerhard Christoph Kalidz, musikalische Gestaltung vom MGV Kötschach.
und am Freitag, 16. März: Bischofsvikar P. Dr. Gerfried Sitar OSB, Dechant des Dekanates St. Andrä im Lavanttal und Rektor der Basilika Maria Loreto, musikalische Gestaltung vom Kirchenchor Kötschach.
Bedeutung der "Novene zur Schmerzensmutter"
Die Novene zur Schmerzensmutter wird in der Pfarrkirche Kötschach seit 1773 in der Fastenzeit feierlich begangen. Die besondere Verehrung der Schmerzensmutter in der Pfarre Kötschach geht auf den Servitenorden („Diener Mariens“) zurück, der die Pfarre bis 1981 betreut hat. Im Mittelpunkt der Spiritualität der Serviten, die nach der Regel des Hl. Augustinus leben, steht die Verehrung der Gottesmutter. Die schmerzhafte Muttergottes ist auch die Patronin des Ordens. Nach dem alten liturgischen Kalender fiel das Fest der Schmerzen Mariens auf den Freitag vor dem Palmsonntag, den sogenannten „Schmerzensfreitag“. Nunmehr wird dieses Fest am 15. September gefeiert. Der Servitenorden behielt beide Feiern bei, den „Schmerzensfreitag“ als Gedenktag „Maria unter dem Kreuz“ und den 15. September als Hochfest der Schmerzensmutter.
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