Chorgesang
Hommage an Gretl Komposch

Hommage an Gretl Komposch: Gemeinsames "Radl der Zeit" mit Grenzlandchor Arnoldstein und dem Männergesang MGV Kaning, geleitet von Hedi Preissegger
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Das „Fest der Stimmen in Arnoldstein“ wurde vom Publikum als Würdigung eines großartigen Lebenswerkes zelebriert.

ARNOLDSTEIN (jost). Die siebente von heuer insgesamt zehn Veranstaltungen der Kärntner Chorkonzert-Reihe „Fest der Stimmen“ am 2.November 2019 in Arnoldstein war eine ganz Besondere. Im Gedenken an die erst im vergangenen August 96-jährig verstorbene Chor-Gründerin und Langzeit-Chorleiterin Gretl Komposch waren an diesem Allerseelen-Abend, insbesondere vom Grenzlandchor Arnoldstein unter der Leitung ihrer Tochter Hedi Preissegger, zahlreiche bekannte Melodien aus ihrer Feder zu hören.
Bei der von Richi di Bernardo in bewährter Manier organisierten und von Seppi Rukavina moderierten Veranstaltung standen neben dem vor 72 Jahren gegründeten Grenzlandchor Arnoldstein auch noch der Männergesangsverein Kaning unter der Leitung von Eva Maria Winkler sowie der Jugend-Chor „Young Oisternig“ unter Tina Zwitter abwechselnd überaus erfolgreich auf der Bühne. Eine fantastisch gelungene Besetzung, wie sich schon gleich zu Beginn des Chor-Abends durch stürmischen Publikum-Applaus zeigte.
Schwer begeistert zeigten sich die Besucher über die Tatsache, dass alle drei Chöre von Frauen geleitet wurden, aber große Freude natürlich auch über die vielen bekannten Lieder wie „A Zirbn vorm Haus“, „Mei Diandle hat zwa Äugalan“, „Bin a Feistritzer i“, „Hamgeahn“, „Da drausn im Wald“, „Dirndle vom Rosntal“, „Wann i die Sterndlan sig“, „Soon and very soon“ oder „Auf der Heide“.
Mit grenzenlos ergreifender Begeisterung aufgenommen und mit „Standing Ovations“ überschüttet wurde das Finale des Abends: Gretl Komposch’s „Radl der Zeit“, vom Grenzlandchor, dem MGV Kaning und vom Saal-Publikum gemeinsam unter der Leitung von Hedi Preissegger gesungen.
Allgemeiner Tenor der Veranstaltung: „Ein wunderbares Stückerl Heimat, erlebt an der Wiege des Grenzlandchores Arnoldstein, im Schnittpunkt dreier Kulturen.“
Gesehen auch Bürgermeister Erich Kessler, Kulturreferent Reinhard Antolitsch, Oisternig-Obfrau Claudia Leitner, Oisternig-Urgestein Franz Mörtl mit Söhnen Christoph und Alexander, Sängergau-Obmann Peter Krall u.v.a.

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