Feistritz/Kirchbach/Nötsch
Feistritz, Kirchbach und Nötsch blicken in das neue Jahr

Hermann Jantschgi plant voraus | Foto: KK/Gemeinde Kirchbach
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Gemeinden Feistritz an der Gail, Kirchbach und Nötsch planen schon voraus für das kommende Jahr.

FEISTRITZ/KIRCHBACH (aju). Neues Abfallzentrum und Beseitigung der Sturmschäden: Gemeinden Feistritz und Kirchbach haben 2019 viel vor.

Neues Abfallzentrum

In Feistritz wurden 2018 die Gemeindestraßen nach dem Kanalbau zur Gänze fertig asphaltiert. Insgesamt wurden in zwei Jahren rund 35.000 Quadratmeter an Straßen saniert. Zudem wurde der Dorfplatz unter der Linde beim Gasthaus Alte Post neu gestaltet und alle Haushalte an das Glasfasernetz angeschlossen. Außerdem wurde der Kanalbau abgeschlossen und die Ortsbeleuchtung aufgrund des Hagelschadens ausgetauscht und durch LED-Beleuchtung ersetzt. Im Jahr 2019 soll nun mit den Gemeinden Arnoldstein, Hohenthurn und Feistritz an der Gail ein neues Abfallwirtschaftszentrum mit einem modernen und nach Stand der Technik aufgeschlossenen Abfalltrennungssystem errichtet werden. "Dadurch entfällt die jährliche Sperrmüllsammlung und der Bürger kann wöchentlich im Abfallwirtschaftszentrum die Sperrmüllentsorgung durchführen", sagt Bürgermeister Dieter Mörtl (ÖVP).

Überschuss erzielen

Für die Feistritzer Feuerwehr soll 2019 ein neues Tanklöschfahrzeug bestellt und 2020 feierlich eingeweiht werden. "Für alle Generationen wird im Bereich des Feuerwehrhauses ein Motorikpark errichtet und für den Kindergarten werden neue Spielgeräte angeschafft", erklärt Mörtl. Beim Skilift Hrast wird zudem kräftig für die Special Olympics Winterspiele 2020 trainiert. Mit der Investition von rund 250.000 Euro soll das Projekt der Interkommunalen Zusammenarbeit mit Arnoldstein, Hohenthurn und Feistritz an der Gail umgesetzt werden. Für außerordentliche Vorhaben sind für 2019 und 2020 pro Jahr jeweils 320.000 Euro eingeplant. "Aufgrund der Mehreinnahmen durch die Kommunalsteuer werden im kommenden Jahr wieder weniger an Finanzausgleichsmitteln erwartet. Jedenfalls können wir den Haushaltsausgleich schaffen und im Jahr 2018 werden wir sicherlich einen Überschuss erzielen", erklärt Mörtl.

Unwetterschäden beseitigen

In Kirchbach hingegen wurde 2018 die Dachsanierung der Häuser der Freiwilligen Feuerwehren Reisach und Grafendorf schon fertiggestellt. Das Projekt Gesunde Gemeinde ist im Laufen und es finden hierzu regelmäßig neue Veranstaltungen gemeinsam mit dem Gesundheitsland Kärnten statt. "Außerdem wurde die Kindertagesstätte Gundersheim auch im zweiten Jahr sehr gut angenommen und auch die Kindergärten in der Gemeinde sind sehr gut ausgelastet", sagt Bürgermeister Hermann Jantschgi (FPÖ). Ebenso wurde die Ortsbeleuchtung im gesamten Gemeindegebiet verbessert. "Derzeit sind wir in der Gemeinde allerdings damit beschäftigt, die durch die Unwetterschäden erforderlichen Maßnahmen so schnell wie möglich umzusetzen, damit die landwirtschaftlichen Flächen bald wieder bewirtschaftet werden können", erklärt Jantschgi.

Neuer Geotrail

Gearbeitet wird auch an der Neuerrichtung der weggeschwemmten und beschädigten Gailbrücken in Unterdöbernitzen und Stranig. Geplant sind für 2019 auch die Entwicklung eines Generationenparkes, Maßnahmen zur Sanierung des Freibades Kirchbach und der Ausbau des Breitbandnetzes. "Auf dem Plan steht außerdem die sukzessive Umsetzung der Barrierefreiheit in den öffentlichen Gebäuden der Gemeinde. Auch die Errichtung eines grenzüberschreitenden Geotrails Straniger-Alm-Lanzenpass ist geplant", sagt Jantschgi. Der Bürgermeister selbst freut sich 2019 aber besonders auf das 70-Jahr-Jubiläum des Musikvereines Reißkofel Reisach.

Hoffnung auf Zusage

Auch in der Gemeinde Nötsch plant Bürgermeister Alfred Altersberger (ÖVP) so einiges für das kommende Jahr 2019.  "Wir haben für das Jahr 2019 einen Förderantrag für die Sanierung der Nötscher Hauptstraße beim neuen Förderprogramm des Gemeindereferenten eingereicht und hoffen, dass wir eine positive Zusage erhalten", sagt Altersberger. Denn Großprojekte, so ist sich der Bürgermeister sicher, könnten im ländlichen Raum und dessen Gemeinden nicht ohne Fördermittel umgesetzt werden. Bereits umgesetzt werden konnte 2018 das Projekt für einen autofreien Schulhof. Im Frühjahr 2019 werden noch die letzten Maßnahmen wie zum Beispiel ein Lärmschutz im voll erschlossenen Gewerbegebiet Nötsch Südwest fertiggestellt. "Im Jahr 2019 freuen wir uns zudem auf das Jubiläum 20 Jahre Marktgemeinde. Dies wollen wir auch gebührend feiern", erklärt Altersberger. Außerdem nehme man sich für das neue Jahr vor, den eingeschlagenen Weg positiv für Gemeinde und Region fortzusetzen.

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