Freiwillige Feuerwehr Förolach

Florianis ließen Jahr Revue passieren

Die Freiwillige Feuerwehr Förolach war im Jahr 2019 ingesamt 417 Stunden für die Bevölkerung im Einsatz.

FÖROLACH. Kürzlich hat die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Förolach stattgefunden.
Der Kommandant Robert Koppensteiner konnte einige Ehrengäste, darunter Bürgermeister Siegfried Ronacher, Stadträtin Irmgard Hartlieb, Gemeindefeuerwehrkommandant Bernhard Tscheließnig und Bezirksfeuerwehrkommandant Herbert Zimmermann begrüßen. Die Ehrengäste dankten den Förolacher Florianis für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr.

38 Einsätze

Die Feuerwehr musste 2019 insgesamt 38 Einsätze (29 technische und neun Brandeinsätze) bewältigen. Dafür wurden in Summe 417 Einzelstunden aufgewendet. Der Großteil der Einsätze war dem Unwetter im November verschuldet. Die Kameraden waren rund um den Pressegger See bei Pumparbeiten, Überschwemmungen und Erdrutschen im Einsatz. Zusätzlich konnte vom guten Ausbildungsstand der Kameraden sowie den Teilnahmen an Bewerben und den absolvierten Übungen und Schulungen berichtet werden. Für Übungen, Schulungen, Bewerbe und kameradschaftliche Ausrückungen wurden zu den Einsätzen darüber hinaus über 2.950 Stunden geleistet.

Nach 135 Jahren

Im Zuge der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Förolach gab es eine Besonderheit. Die Neuaufnahme von Georg Granig ist bedeutend. Er ist nach 135 Jahren der erste Feuerwehrkurat in der Freiwilligen Feuerwehr Förolach. Zusätzlich wurden Avni Miftari zum Feuerwehrmann sowie Dominik Warmuth und Patrick Rauscher zum Hauptfeuerwehrmann befördert.

Ein Jahres-Höhepunkt

Auch wurde an einigen Veranstaltungen teilgenommen. Die 135-Jahr-Feier der Freiwilligen Feuerwehr Förolach war ein Höhepunkt in kameradschaftlicher Hinsicht. Zahlreiche Abordnungen waren bei der Jubiläumsfeier mit Angelobung der Jungfeuerwehrmänner und -Frauen sowie den Ehrungen verdienter Kameraden dabei.